2007
DOI: 10.1055/s-2007-962906
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Ungewöhnlicher Fall einer akuten oberen gastrointestinalen Blutung: PEG-Implantationsmetastase eines Ösophaguskarzinoms - Fallbericht und Literaturübersicht

Abstract: Das Verfahren der perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG), das zuerst von Gauderer et al. [1] beschrieben wurde, ist zu einer Hauptsäule in der enteralen Langzeiternährung von Patienten geworden, die keine adäquate orale Ernährung erlangen kçnnen. In der Regel werden PEG-Sonden bei Patienten mit malignen Tumoren des Oropharynx oder Ösophagus sowie bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen im Rahmen von Schluckstçrungen eingesetzt. Als Komplikationen treten lokale Wundinfektio-nen, Blutungen, nicht kor… Show more

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“…Die direkte Translokation bzw. Implantation erscheint am nahe liegendsten, insbesondere sprechen die zum Teil sehr kurzen Zeitspannen bis zum Auftreten von Metastasen sowie die ebenfalls in der Literatur beschriebenen Fälle von Implantationsmetastasen im Bereich von Feinnadelbiopsien und Trokarkanälen für diese These [16]. Alternativ wird insbesondere von Brown [7] eine hämatogene/ lymphogene Metastasierung in Betracht gezogen.…”
unclassified
“…Die direkte Translokation bzw. Implantation erscheint am nahe liegendsten, insbesondere sprechen die zum Teil sehr kurzen Zeitspannen bis zum Auftreten von Metastasen sowie die ebenfalls in der Literatur beschriebenen Fälle von Implantationsmetastasen im Bereich von Feinnadelbiopsien und Trokarkanälen für diese These [16]. Alternativ wird insbesondere von Brown [7] eine hämatogene/ lymphogene Metastasierung in Betracht gezogen.…”
unclassified