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In einer kurzen Einführung wird die wirtschaftliche Bedeutung des Palmöls für die Fettversorgung der westeuropäischen Länder, besonders der Bundesrepublik Deutschland hervorgehoben. Ferner werden Eigenschaften und Zusammensetzung der meist verarbeiteten Plantagenöle angegeben und die speziellen Transport‐ und Lagerbedingungen erörtert. Die industrielle Verarbeitung von Palmöl gliedert sich verfahrensmäßig in die Vollraffination mit den Stufen Entschleimung, Entsäuerung, thermische Bleichung, Behandlung mit Bleicherde, Desodorisierung die Hydrierung die Umesterung die Fraktionierung Die Vollraffination ist zur Erzeugung genußfähiger Produkte aller Art unumgänglich, während die drei letztgenannten Verfahren zur Herstellung spezieller Palmöl‐Produkte herangezogen und gewöhnlich in Prozeß‐Schleifen der Vollraffination ausgeübt werden. Die für Palmöl typische Behandlungsmethode ist die thermische Bleichung, auch Hitzebleichung genannt, mittels der seine Carotinoide zersetzt und damit entfärbt werden. Sie kann auf verschiedene Weise in den Raffinationsgang eingefügt werden, wahlweise auch in Verbindung mit der Desodorisierung oder der destillativen Entsäuerung. Die gegebenen Möglichkeiten werden anhand eines Blockfließ‐Schemas erläutert und unter Angabe der speziellen Verfahrensbedingungen kritisch beurteilt, die erforderlichen technischen Einrichtungen in Schaubildern dargestellt. Neben der Hydrierung, gelegentlich auch als Bleichhydrierung durchgeführt, sind Umesterung und Fraktionierung besonders bedeutsame Verfahren zur Herstellung von Palmöl‐Produkten und ‐Zwischenprodukten. Unter diesem Aspekt werden die entsprechenden Technologien und ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten behandelt. Die genannten Verfahren bilden die Grundlagen für die heutige, breite Verwendung von Palmöl, seinen Produkten und Zwischenprodukten zur Herstellung von Speisefetten und Fettzubereitungen. Mengenmäßig entfällt der Hauptanteil auf Shortenings und Margarine. Weiter sind zu nennen die Verwendung von festen Palmöl‐Fraktionen als Kakaobutter‐Substitute, von flüssigen als Fritieröle und dergleichen. Zur Erläuterung werden typische Beispiele herangezogen.
In einer kurzen Einführung wird die wirtschaftliche Bedeutung des Palmöls für die Fettversorgung der westeuropäischen Länder, besonders der Bundesrepublik Deutschland hervorgehoben. Ferner werden Eigenschaften und Zusammensetzung der meist verarbeiteten Plantagenöle angegeben und die speziellen Transport‐ und Lagerbedingungen erörtert. Die industrielle Verarbeitung von Palmöl gliedert sich verfahrensmäßig in die Vollraffination mit den Stufen Entschleimung, Entsäuerung, thermische Bleichung, Behandlung mit Bleicherde, Desodorisierung die Hydrierung die Umesterung die Fraktionierung Die Vollraffination ist zur Erzeugung genußfähiger Produkte aller Art unumgänglich, während die drei letztgenannten Verfahren zur Herstellung spezieller Palmöl‐Produkte herangezogen und gewöhnlich in Prozeß‐Schleifen der Vollraffination ausgeübt werden. Die für Palmöl typische Behandlungsmethode ist die thermische Bleichung, auch Hitzebleichung genannt, mittels der seine Carotinoide zersetzt und damit entfärbt werden. Sie kann auf verschiedene Weise in den Raffinationsgang eingefügt werden, wahlweise auch in Verbindung mit der Desodorisierung oder der destillativen Entsäuerung. Die gegebenen Möglichkeiten werden anhand eines Blockfließ‐Schemas erläutert und unter Angabe der speziellen Verfahrensbedingungen kritisch beurteilt, die erforderlichen technischen Einrichtungen in Schaubildern dargestellt. Neben der Hydrierung, gelegentlich auch als Bleichhydrierung durchgeführt, sind Umesterung und Fraktionierung besonders bedeutsame Verfahren zur Herstellung von Palmöl‐Produkten und ‐Zwischenprodukten. Unter diesem Aspekt werden die entsprechenden Technologien und ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten behandelt. Die genannten Verfahren bilden die Grundlagen für die heutige, breite Verwendung von Palmöl, seinen Produkten und Zwischenprodukten zur Herstellung von Speisefetten und Fettzubereitungen. Mengenmäßig entfällt der Hauptanteil auf Shortenings und Margarine. Weiter sind zu nennen die Verwendung von festen Palmöl‐Fraktionen als Kakaobutter‐Substitute, von flüssigen als Fritieröle und dergleichen. Zur Erläuterung werden typische Beispiele herangezogen.
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