2000
DOI: 10.1007/s001130050564
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Versorgung der per- bis subtrochantären Femurfraktur durch Gammanagel und modulare Hüftprothese

Abstract: From January 1997 to August 1998 all stable and nonstable trochanteric femoral fractures (n = 72) were treated routinely by gamma nail using the correct operative technique. Patients showing additional osteoarthritis of the hip in radiographs hip replacement was performed by a cementless modular femoral hip prostheses from January 1996 to August 1998 (n = 28). Follow up period was 6 to 18 months. Operation time and blood loss were higher using the prostheses. However complications and lethality (< 5%) were not… Show more

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“…Demgegenüber lagen die Vorteile der DHS und des Gammanagels als gedeckte Operationsverfahren mit standardisierter Implantationstechnik auf der Hand. Die DHS konnte allerdings bei den instabilen Frakturen ohne zusätzliche Implantate oder eine zusätzliche Valgisation keine vergleichbare Stabilität erreichen und der Gammanagel war u. a. mit dem Risiko einer intraoperativen Femurschaftfraktur belastet [1,9], so dass wir seit 1993 bei alten Patienten mit instabilen Frakturen zunehmend von einer Osteosynthese Abstand nahmen und diese Patienten primär mit einer Endoprothese und Trochanterzuggurtung versorgten.Die Markteinführung des proximalen Femurnagels (PFN) Ende 1997 veranlasste uns erneut, die aus biomechanischer Sicht optimale Kombination eines intramedullären Kraftträgers mit einer Hüftgleitschraube aufzugreifen. Seit Dezember 1997 stabilisieren wir alle 31-A-Frakturen mit diesem Implantat.…”
unclassified
“…Demgegenüber lagen die Vorteile der DHS und des Gammanagels als gedeckte Operationsverfahren mit standardisierter Implantationstechnik auf der Hand. Die DHS konnte allerdings bei den instabilen Frakturen ohne zusätzliche Implantate oder eine zusätzliche Valgisation keine vergleichbare Stabilität erreichen und der Gammanagel war u. a. mit dem Risiko einer intraoperativen Femurschaftfraktur belastet [1,9], so dass wir seit 1993 bei alten Patienten mit instabilen Frakturen zunehmend von einer Osteosynthese Abstand nahmen und diese Patienten primär mit einer Endoprothese und Trochanterzuggurtung versorgten.Die Markteinführung des proximalen Femurnagels (PFN) Ende 1997 veranlasste uns erneut, die aus biomechanischer Sicht optimale Kombination eines intramedullären Kraftträgers mit einer Hüftgleitschraube aufzugreifen. Seit Dezember 1997 stabilisieren wir alle 31-A-Frakturen mit diesem Implantat.…”
unclassified
“…oder den Gleitnagel (53-56 min.) [1,3,5,8,17,22]. Dieser Umstand ist wahrscheinlich dadurch bedingt, dass in unserer Klinik die Anwendung beider Implantate aufgrund eines großen Patientenguts zum Routineeingriff geworden sind.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Damit unterscheiden sich diese Frakturen von den -beim Gammanagel bekannten -erst in der späteren postoperativen Phase auftretenden "Ermü-dungsbrüchen" am distalen Nagelende, welche v. a. auf der zu starken distalen Nagelkrümmung (10°) beruhen. Erste Studien mit am distalen Nagelende abgewandelter Krümmung auf 4° zeigen diesbezüglich eine deutlich geringere Komplikationsrate [1]. Unserer Meinung nach kann beim PFN durch Anpassung des Nageldurchmessers an den Markraumdurchmesser sowie bei schonendem Vorgehen unter Berücksichtigung der Femurantekurvation eine iatrogene Oberschenkelschaftfraktur fast immer vermieden werden.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Liegt neben der Fraktur allerdings eine Coxarthrose vor, empfiehlt sich die Verwendung einer Endoprothese mit distaler Stabilisierungsmöglichkeit. So können mit einem operativem Eingriff beide Krankheitsbilder behoben werden [2,34,41]. Im Fall einer hochgradig instabilen trochantären Fraktur beziehungsweise der Kombination mit einer erheblichen Osteoporose besteht die Gefahr eines Ausbruchs der Schenkelhalsschraube, des sogenannten "Cut-out" [9,14].…”
Section: Introductionunclassified
“…Vor allem bei gleichzeitiger symptomatischer Coxarthrose empfiehlt sich die primäre Implantation einer MHP. Im Fall von ausgedehnten Trümmerzonen sind die Ergebnisse vergleichbar mit den osteosynthetischen Verfahren[2,34], die das Risiko eines Implantatversagen bei intramedullären Nägeln oder dynamischen Hüft-schrauben haben[20,35]. Unserer Meinung nach ist aber weiterhin zunächst die osteosynthetische Versorgung bei trochantären Frakturen ohne begleitende Coxarthrose das Mittel der Wahl.…”
unclassified