Die Grenzviskositat und der osmotische Druck des celluloseglykolsauren Natriums wurden in wa13rigen Losungen von Natriumchlorid gemessen. Das von der Viskositatsmessung abgeleitete Argument gab an, da13 eine bestimmte Zahl von Gegenionen sich mit dem Fadenmolekiilion assoziierte und daher die elektrolytischen Eigenschaften des Fadenmolekiilions durch eine kleinere Zahl von ionisierbaren Gruppen als die stochiometrische Zalil (Z) dargestellt werden miil3ten. Diese charakteristische Zahl (Z*), die wir die ,,effektive" Zahl der ionisierbaren Gruppen nennen mochten, lieB sich berechnen, indem die von Pals und Hermans zur Abschatzung der Viskositatsdaten der Polyelektrolytlosungen vorgeschlagene Methode mit gleichzeitiger Rucksicht auf die Flory-Foxsche Viskositatsregel angewendet wurde.Es wurde gefunden, da13 der reduzierte osmotische Druck eine lineare Funktion der Polymerkonzentration war. Der zweite Virialkoeffizient wurde durch die Menge des zusatzlichen Salzes betrachtlich beeinflufit, und zwar derartig, da13 die Tendenz sich in die Donnansche Theorie des Membrangleichgewichts fiigte. Im quantitativen Sinne aber war der Unterschied zwischen den beobachteten und berechneten Werten sehr grol3. Dieser Unterschied konnte durch die Einfiihrung des Verhaltnisses, Z*/Z, merklich herabgesetzt werden. Von den hergebrachten Anschauungen unterscheidet sich die vorliegende Erklarung darin, daR Nachdruck auf die Assoziation der Gegenionen mit den FadenmoIekiihonen gelegt wird.
1Hiroshi Inagaki and Tomikazu Oda the Donnan equilibrium, but its magnitude deviated markedly below that calculated on the basis of the theory. This large difference was reduced to a certain extent by introducing a ratio Z*/Z into the Donnan term. Differing from any other interpretations hitherto made for this difference, it was emphasized that this is to be attributed to the association of counterions with the polyelectrolyte molecule.