Vollständig präperitonealer endoskopischer Leistenhernienverschluß

Abstract

Totally preperitoneal endoscopic inguinal hernia repair is safe and reproducible for any type of primary or recurrent inguinal hernia, even in patients with previous subumbilical surgery or severe systemic disease. Careful follow-up is mandatory to assess the late recurrence rate.

Endoskopische Verfahren zur Reparation des Leistenbruches

“…nienoperationsform. Sowohl für TAPP als auch TEP ergeben die groûen prospektiven Serien nach Überwinden der Probleme der Lernkurve und Methodenoptimierung eine postoperative Rezidivrate von deutlich weniger als 1 % [1, 10,18,22,24] und zeigen sich damit mehr als konkurrenzfähig zu den konventionellen Operationsalternativen. Voraussetzung für derartige Resultate der endoskopischen Hernienreparation ist allerdings das streng standardisierte operative Vorgehen, wobei nach der Übersicht der Literaturdaten einige Details als essenziell angesehen werden müssen [23,26].…”

Spannungsfreie Methoden der Operation prim�rer Leistenbr�che

“…Die Kontrolluntersuchungen und Befragung erfolgten anhand des Studienprotokolls stationär täglich, nach Entlassung 6 (5-11) Wochen und 12 (11)(12)(13)(14)(15)(16)(17)(18)(19)(20)(21)(22)(23)(24) …”

“…Unsere Operationszeit für die TEP entspricht den Angaben anderer Autoren [4,11,22,30], während spezialisierte Kliniken mit großen Operationszahlen deutlich geringere Zeiten mitteilen [15]. Auffallend ist die große Streuung der Operationszeiten für die TEP bei ein-(31-125 min) und doppelseitigen Hernien (40-131 min) in unseren und in anderen Untersuchungen (14-193 min) [30].…”

“…Die Rezidivraten nach TEP variieren in den umfangreichen Operationsserien endoskopisch spezialisierter Kliniken nur gering zwischen 0,3% und 0,5% [4,15,17,19]. In kontrollierten oder randomisierten Studien im Vergleich mit anderen Verfahren betragen sie hingegen 2,15-7,4% [3,6,11].…”

“…Wir beobachteten es in einer Häufigkeit von 3,8% ausschließ-lich nach der TEP. Das Schmerzsyndrom könnte Folge einer Nervenirritation durch unmittelbaren Netzkontakt sein, der durch die notwendige subtile Präparation des Samenstranges (N. genitofemoralis) und der Bauchwand (N. cutaneus femoris lateralis) bedingt ist [15,17,19,27].…”