Zeitabhängige NMR‐ und MS‐Analysen ergaben, daß bei der Selbstorganisation eines linearen Liganden mit Metallionen mit oktaedrischer Koordinationsgeometrie wie Fe2+ oder Ni2+ zuerst unter kinetischer Kontrolle Dreifachhelicate und anschließend die thermodynamisch stabileren ringförmigen Helicate 1 entstehen. Die Ergebnisse geben Aufschluß über Eigenschaften der Energiehyperfläche, auf der diese Selbstorganisation stattfindet, und über den generellen Einfluß kinetischer und thermodynamischer Kontrolle bei solchen Prozessen.