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Zusammenfassung Hintergrund Wie in vielen medizinischen Berufen wird auch bei den NotfallsanitäterInnen (NotSan) der Kompetenzbegriff verwendet. Eine Möglichkeit, diese Kompetenz schrittweise entwickeln und messen zu können, steht aus. Ten Cate et al. schlagen hier das Konzept der „entrustable professional activities“ (EPA) vor. Ziel der Studie war, einen Katalog von relevanten Einsatzsituationen zu entwickeln, der die Grundlage für eine EPA-Integration in die Ausbildung ermöglicht. Methode Die Erarbeitung des EPA-Katalogs erfolgte über ein 2‑stufiges Verfahren mittels webbasierter Fragebögen. Nach einer eDelphi-Analyse mit Praxisanleitenden im Rettungsdienst, wurden die Items in einem großen Kollektiv hinsichtlich der Relevanz validiert. Anschließend wurden Faktoren identifiziert und Skalen gebildet. Ergebnisse Nach Validierung der Ergebnisse der eDelphi-Analyse ergaben sich fünf Skalen mit 22 Items. Sie umfassen die Bereiche „Behandlung spezieller Krankheitsbilder-NACA IV“, „Kommunikation“, „Einbinden von Medizinprodukten in die Patientenbehandlung“, „symptomorientiertes Handeln“ und „Leitsymptom Schmerz“. Die Items beschreiben 59 % der Gesamtvarianz und entsprechen einer stabilen Faktorenlösung. Schlussfolgerung Es konnte ein Katalog von relevanten Einsatzsituationen in der NotSan-Ausbildung entwickelt werden, der sich zur weiteren Entwicklung von EPA eignet. Diese sollten flächendeckend und organisationsübergreifend einheitlich genutzt werden. Die Nutzung sollte didaktisch wissenschaftlich begleitet werden.
Zusammenfassung Hintergrund Wie in vielen medizinischen Berufen wird auch bei den NotfallsanitäterInnen (NotSan) der Kompetenzbegriff verwendet. Eine Möglichkeit, diese Kompetenz schrittweise entwickeln und messen zu können, steht aus. Ten Cate et al. schlagen hier das Konzept der „entrustable professional activities“ (EPA) vor. Ziel der Studie war, einen Katalog von relevanten Einsatzsituationen zu entwickeln, der die Grundlage für eine EPA-Integration in die Ausbildung ermöglicht. Methode Die Erarbeitung des EPA-Katalogs erfolgte über ein 2‑stufiges Verfahren mittels webbasierter Fragebögen. Nach einer eDelphi-Analyse mit Praxisanleitenden im Rettungsdienst, wurden die Items in einem großen Kollektiv hinsichtlich der Relevanz validiert. Anschließend wurden Faktoren identifiziert und Skalen gebildet. Ergebnisse Nach Validierung der Ergebnisse der eDelphi-Analyse ergaben sich fünf Skalen mit 22 Items. Sie umfassen die Bereiche „Behandlung spezieller Krankheitsbilder-NACA IV“, „Kommunikation“, „Einbinden von Medizinprodukten in die Patientenbehandlung“, „symptomorientiertes Handeln“ und „Leitsymptom Schmerz“. Die Items beschreiben 59 % der Gesamtvarianz und entsprechen einer stabilen Faktorenlösung. Schlussfolgerung Es konnte ein Katalog von relevanten Einsatzsituationen in der NotSan-Ausbildung entwickelt werden, der sich zur weiteren Entwicklung von EPA eignet. Diese sollten flächendeckend und organisationsübergreifend einheitlich genutzt werden. Die Nutzung sollte didaktisch wissenschaftlich begleitet werden.
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