Text - Verstehen 2006
DOI: 10.1515/9783110199963.0.5
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Wie viel Zeit für wie viel Text?

Abstract: Die textlinguistische Grundthese dieses Beitrags besagt, dass alle Texte elementar aus Zeit gemacht sind. Diese These gilt nicht nur für die Verbalgrammatik, wo sie sich schon wegen der Verbaltempora fast von selbst versteht, sondern auch für die Nominalgrammatik, die im Zentrum dieses Beitrags steht. Das wird am Beispiel von Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" zunächst an den Pronominalisierungen, dann an den Renominalisierungen des Textes gezeigt. Beide sind "Zeit-Zeichen", die auf unterschiedliche Weise die … Show more

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