2001
DOI: 10.1515/zfr.2001.9.1.83
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Wie wird Religion zu einem »Gegenstand« juristischer Reflexion? Zur Entwicklung des Verhältnisses zwischen Religion und gesellschaftlicher Rechtsordnung in der europäisch-abendländischen Geschichte

Abstract: In unserer Rechtsordnung haben Religionen trotz möglicher Verbindungen zwischen Staat und Religion keine unmittelbare Kompetenz zur Satzung von allgemein verbindlichem Recht. Statt dessen sind Religionen »Gegenstand« gesetzlicher Regelungen und müssen gegebenenfalls im Rahmen der Rechtsfindung auch beurteilt werden. Der Aufsatz erörtert zunächst kurz den Umfang und die Reichweite der in unserer Gesellschaft etablierten Beziehung zwischen Religion und Recht, um sodann in einer historischen Rückschau die Genese … Show more

Help me understand this report

This publication either has no citations yet, or we are still processing them

Set email alert for when this publication receives citations?

See others like this or search for similar articles