Während in den letzten Dekaden ein theoretisch als auch empirisch umfangreicher Forschungskorpus hinsichtlich der Frage der wesentlichen Wirkmechanismen des Unterrichts in Fächern wie Mathematik oder den Naturwissenschaften aufgebaut werden konnte, stehen insbesondere empirische Befunde für das Fach Bewegung und Sport weitgehend aus. Der vorliegende Beitrag zielt vor diesem Hintergrund darauf ab, übergeordnete Qualitätsdimensionen des Sportunterrichts zu identifizieren sowie die prognostische Evidenz hinsichtlich der Lernleistung und der Motivation von Schüler*innen auf Basis eines längsschnittlichen Untersuchungsdesigns darzustellen.