N e u g e b u t w r I l l i t I Abbildurigl Die Methode der Messung der Deporalisation des gestreuten Lichtes zur Erforachuiig der Molekiilstruktur ist bei Fadenketten unbraiichbar, weil die Anieotropie von diesen rnit ziinehmender Kettengliederzahl aicli kaum iindert; dagegen tindert aich aber die luteusittit des gestreuten Lichtes, aus der man dem Gang der Polymerisation oder Depolymerisation im Ablaufe folgen kaon, die d a m benotigten Formeln (58), (.5!)1 uud (61) werden hergeleitet. Gleichzeitig wird eine Methode mgegebeu, init Hilfr deren man die Frage entseheiden kann, oh die Fadenketten gerade, verbogon o d r r geknluelt sind. und auflerdem, wie man dic: Dichte-und C)ric:ntierungsstreuung dea Losungsmittels von der Streuiing der Fadenketten trennen kann IS: 4). Der in dieser Arbeit erhaltene ,,diffusometrisct~e" Uittelwert des I'olymerisationegrades ist rnit dem S t a ud i ngerscheu ,,viskosimetrischen" ideutisch. Fur den Fall, daU die liettenliinge uicht mehr klein in1 Verhiiltnis zur Welleul2ngc des Lichtes ist, werden ebenfalls Formeln (92), (931 iind (?4) hergeleitet (s 51, rriit Hilfe deren rnau noch ein Verfahren zur Entscheidung der F'rage, ob div lietten gerade siiid, erhiilt. Besitzen die Ketten ein starkes Assoziationsbc?ltrc,l,1.n, $0 werden uusere Formeln ungiiltig, das ist das Gebiet des I'lotnikowefvktes.