Eine besondere Gefahr ist in der Kontamination des Oberflachenwassers durch biozide Organozinn-Verbindungen zu sehen. Schon geringste Spuren von Tributylzinn [5][6][7]. Fast ausschlieBlich handelt es sich uni indirekte Verfahren, wobei der eigentliche Wirkstoff sowie Abbau-bzw. Umwandlungsprodukte nicht erfaI3t werden. Die Selektivitat des Verfahrcns ist dadurch stark eingeschrankt und entspricht nicht mehr den hcutigen lebensmitteltosikologisclien Anforderungen der modernen Riickstandsanalyse und -beurteilung. Durch Anwendung der Inversvoltammetrie in Kombination mit dcr Dunnscliichtchromatographie konnen diese Nachteile ausgeschaltct werdcri. Gegeniiber den bekannten Methoden ist das Verfahrcn selektiv, da auch die ntalkylierten Produkte erfaBt werden und die Nachweisgrenze urn etwa eine Zehnerpotenz erniedrigt wird.