2014
DOI: 10.1055/s-0034-1394449
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Zur Relevanz psychischer Komorbiditäten bei chronischem Rückenschmerz: Häufigkeitsbild, Erwerbsminderungsrenten und Reha-Nachsorge im Zeitverlauf der Reha-Kohorten 2002–2009

Abstract: The frequencies of psychological comorbidities as reported in the discharge letters for the cohorts of patients in rehabilitation are below the reported frequencies of epidemiological studies. Psychological comorbidities have a considerable impact on pension for reduced earnings capacity. This finding could be useful for recommending aftercare programs.

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“…Auch hier zeigt sich, dass sich insbesondere der Anteil der Rentenantragssteller in der orthopädischen Subgruppe mit psychischer Komorbidität am stärksten erhöht hat und diese Subgruppe damit die schlech-testen Chancen auf eine Rückkehr in das Erwerbsleben 6 Monate nach Reha-Ende hat. Dies deckt sich mit Ergebnissen anderer Studien [35] und ist wahrscheinlich nicht nur über die bestehenden psychischen Belastungen zu erklären. Dafür sprechen auch die Ergebnisse zu den Verläufen der gesundheitsbezogenen Parameter: Beide komorbide Subgruppen haben im Vergleich mit den anderen Subgruppen zu Reha-Ende die schlechteren Werte zur subjektiven Lebensqualität, was anderen Studienergebnissen entspricht [3].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Auch hier zeigt sich, dass sich insbesondere der Anteil der Rentenantragssteller in der orthopädischen Subgruppe mit psychischer Komorbidität am stärksten erhöht hat und diese Subgruppe damit die schlech-testen Chancen auf eine Rückkehr in das Erwerbsleben 6 Monate nach Reha-Ende hat. Dies deckt sich mit Ergebnissen anderer Studien [35] und ist wahrscheinlich nicht nur über die bestehenden psychischen Belastungen zu erklären. Dafür sprechen auch die Ergebnisse zu den Verläufen der gesundheitsbezogenen Parameter: Beide komorbide Subgruppen haben im Vergleich mit den anderen Subgruppen zu Reha-Ende die schlechteren Werte zur subjektiven Lebensqualität, was anderen Studienergebnissen entspricht [3].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Darüber hinaus belegen Studien, dass die Prävalenz einer komorbiden psychischen Erkrankung bei Rückenschmerzpatienten etwa 20 % beträgt. Zusätzlich verstärkt eine komorbide psychische Störung den Chronifizierungsprozess der Rückenschmerzen und bewirkt eine Risikosteigerung einer Berentung wegen verminderter Erwerbsfähigkeit [20].…”
Section: Originalarbeitunclassified
“…Es ist jedoch unklar, ob die Rehabilitanden in der Zeit, in der die AR stattfand, auch ohne diese arbeitsunfähig gewesen wären. Zieht man die AR-Dauer als weitere Behandlungsdauer von der AU-Dauer ab und summiert die adjustierte AU-Dauer im Folgejahr auf, dann liegt die AU-Dauer in der Gruppe Rehabilitation nach häuslicher Übergangszeit bei 45, krankung ist die Erwerbsfähigkeit gefährdet und die Betroffenen sind häufiger arbeitsunfähig [10].…”
Section: Diskussionunclassified