Zusammenfassung Insekten‐Eiweiß als möglicher Eiweißträger in der Geflügelernährung Eine Mischung getrockneter gemahlener Larven der Stubenfliege (Musca domestica L.) und der Glanzfliege (Phormia terrae novae R.) wurde als Futterkomponente am Broiler bis zur 5. Lebenswoche getestet. Das detaillierte Analysenergebnis von Larvenmehl (Weender Analyse, Aminosäuremu‐ster) zeigte, daß Larvenmehl mit Fischmehl oder extrahiertem Sojaschrot nahezu vergleich‐bar ist. In Bezug zum Geflügelfutter ist Methionin im Larvenmehl die erste limitierende Amino‐säure. Ähnliche Werte hinsichtlich der Gewichtszunahme, der Futterverwertung und der Schlachtkörperzusammensetzung wurden, verglichen mit einer isonitrogenen Diät auf Legemehlbasis, im Fütterungsversuch mit Broilern gefunden. Die verzehrbaren Teile des Schlachtkörpers, Brust‐, Schenkelfleisch und Leber sowie die Knochen, wurden zerlegt, gewogen und auf ihren Gehalt an Wasser, Protein, Fett und Asche untersucht. Die eßbaren Anteile zeigten Unterschiede im Wasser‐, Protein‐ und Fettgehalt. Die Zusammensetzung der Leber und der Knochen stimmte jedoch gut überein. In einem organoleptischen Test mit der gedämpften Hähnchenbrust konnten keine aus‐geprägten Einflüsse auf Farbe, Geruch und Geschmack infolge der Verfütterung der Lar‐ven‐Ration festgestellt werden. Larvenmehl kann als ein geeigneter Eiweißträger für die Broilerproduktion dazu beitragen, in verschiedenen Ländern den Protein‐Mangel zu beheben. Voraussetzung dafür sind jedoch geeignete klimatische Bedingungen, vorhandene Abfälle und eine ausgefeilte Pro‐duktionstechnik.

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Insects pertaining to four families Syrphidae, Apidae, Bombyliidae, and Mutilidae were found to visit the flowers of Pimpinella anisum L., Carum carvi L., Coriandrum sativum L., (Umbelliferae), and Satunia hortensis I. (Labiatae) at El‐Kanater El‐Khairia, Egypt. Major visitors of P. anisum during its flowering stage (March‐May) were Syrphus corrollae (79.14%), Andrena flavipes (5.56%), Andrena ovatula (3.11%), Eristalis quinquelineatus (2.95%), Megachile flavipes (1.95%), Nomia rufiventris (1.95%), Eristalis aeneus (1.34%), Megachile submucida Al. (1.13%) in addition to another species of minor importance which occurred at a rate less than 1%. Important visitors of C. carir were Syrphus corollae (78.44%), Andrena ovatula (13.82%), A. flavipes (2.09%), Eristalis quinquelineatus (1.91%) and A. arsinoe (1.46%). Visitors of flowering C. sativum were S. corollae (79.53%), A. ovatula (7.84%), Colletes catoni (4.49%), A. morio (3.12%), and another species which existed in rates less than 1%. Visitors of flowering S. hortensis were S. corollae (24.52%), M. flavipes (25.77%), E. quinquelineatus (11.92%), Osmia sordida (11.65%), E. aeneus (8.59%), A. ovatula (6.77%), A. flavipes (2.59%), M. submucidi (2.06%) and some other species occurring in rates less than 2%. Zusammenfassung Insekten auβer der Honigbiene als Bestäuber medizinaler Pflanzen in Ägypten Insekten aus zwei Hymenopteren‐Familien: Apidae und Mutillidae sowie aus zwei Dipteren‐Familien: Syrphidae und Bombyliidae wurden ‐ außer der Honigbiene ‐ als Besucher von 33 Umbellifera‐Arten und 1 Labiata‐Art von medizineller Bedeutung festgestellt. Dominanter Besucher bei den drei Umbelliferen war Syrphus corollae, bei der Labiate dagegen Megachile flavipes, dicht gefolgt von S. corollae. Im übrigen war das Spektrum der besuchenden Arten zwischen den Pflanzenarten recht verschieden.

Four insect growth regulators: ZR‐777 (Prop2‐ynyl,3,7,11‐trimethyl‐[2E,4E]‐dodecadie‐noate), ZR‐512 (Ethyl 3,7,11‐trimethyl‐[2E,4E]‐2,4‐dodecadienoate), ZR‐520 (Ethyl 11‐methoxy‐3,7,11‐trimethyl‐[2E,4E]‐2,4‐dodecadienoate) and ZR‐619 (Ethyl 11‐methoxy‐3,7,11‐trimethyl‐[2E,4E]‐2,4‐dodecadienethiolate) were tested on the eggs and larvae of the cotton leaf worm Spodoptera littoralis Boisd. ZR‐777 and ZR‐520 had ovicidal effect. They prevented egg hatch, while, ZR‐619 and ZR‐512 had no effect on hatchability. ZR‐512 delayed hatching without no effect on hatch‐ability. ZR‐619 and ZR‐520 suppressed moths formation by 100%, while the other materials varied in their effects and suppressed moth's formation by only 84–92 %. All tested materials increases the mean weight of larvae. The percentage of moths emerged from treated larvae were 10,2,0,0 and 82 % for ZR‐777, ZR‐512, ZR‐520, ZR‐619 and control respectively. Zusammenfassung Wirkungen einiger Juvenilhormon‐Analogen auf Spodoptera littoralis Boisd. Vier als Wachstumsregulatoren wirkende Verbindungen (ZR‐777, ZR‐512, ZR‐520, ZR‐619) wurden hinsichtlich ihrer Wirkungen auf die Eier und Raupen von S. littoralis untersucht. ZR‐777 und ZR‐520 erwiesen sich als ovizid. Sie verhinderten das Schlüpfen der Eier, während ZR‐619 und ZR‐512 keine derartigen Effekte zeigten. ZR‐512 verzögerte das Schlüpfen ohne die Schlüpfrate zu beeinflussen. Die Falterbildung wurde von ZR‐619 und ZR‐520 zu 100 %, von den anderen Substanzen zu 84–92 % unterdrückt. Alle getesteten Substanzen erhöhten das Raupengewicht. Der Prozentsatz geschlüpfter Falter aus behandelten Raupen betrug: 10, 2, 0, 0 und 82 für ZR‐777, ZR‐512, ZR‐520, ZR‐619 und Kontrolle.