Aims. The study is part of the pilot project “children in preschools” and aims to detect developmental risks of preschool children in the context of their socioeconomic status (SES) as a base to initiate individual intervention strategies.Methods. The “Dortmund Developmental Screening for the Kindergarten” was used in 12 preschools in Mecklenburg-Western Pomerania (MWP) to detect early developmental risks in children aged 3 to 6 years (n=870). Socioeconomic data fromn=530parents were collected by a standardised questionnaire.Results. Significant differences between the SES groups were identified especially in the field of fine motor skills (P<0.05). In gross motor development differences were not statistically significant. Prevalence rate of fine motor developmental risks ranges from 1.7% to 20.9%; the rate of gross motor developmental risks tops out at 14.4%. The prevalence rates are associated with age and sex.Conclusions. Fine motor skills in 3–6 years old preschool children are significantly associated with the socioeconomic status. In gross motor skills an association could not be identified. In this study, motor development was more affected by sex than by SES.
12 % der Einschüler in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) weisen sozial-emotionale Entwicklungsverzögerungen auf. Die Ermittlung des individuellen Förderbedarfs und des Einflusses potentieller Risikofaktoren auf die Ausprägung sozialer Kompetenzen sind Voraussetzungen für die Entwicklung kindspezifischer Präventionsmaßnahmen für Kindertageseinrichtungen (KiTas) in M-V. Daten wurden mittels „Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten” und einem auf dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) basierenden Elternfragebogen erhoben. An der Studie nahmen 870 drei- bis sechsjährige Kinder teil (Response: 92.4 %). 599 Kinder wurden in die Analysen aufgenommen. 15.4 % der Kinder sind in ihrer sozialen Entwicklung gefährdet, 7.7 % fraglich gefährdet. Als statistisch signifikante Risikofaktoren wurden sprachlich-kognitive Entwicklungsgefährdungen, männliches Geschlecht und niedriger/mittlerer Sozialstatus identifiziert. Unregelmäßiger Kindergartenbesuch, Alter, unvollständige Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen und seltener TV-Konsum erreichen hingegen keine statistische Signifikanz. Präventionsansätze liegen in der Förderung sprachlich-kognitiver Kompetenzen 3- bis 6-Jähriger und einer gendersensiblen Förderung.
Zusammenfassung
Fragestellung: Wichtiger Bestandteil des Antrags zur Anschlussrehabilitation (AHB) ist der ?rztliche Befundbericht. Die korrekte Darlegung des Gesundheitszustands der Patienten hat Einfluss auf Bewilligung oder Ablehnung der AHB. Inwieweit ?rzte ?ber die notwendigen Kenntnisse zum AHB-Verfahren verf?gen, wurde untersucht.
Material und Methoden: Anhand eines standardisierten Fragebogens wurde eine ?rztliche Befragung in 3 Krankenh?usern durchgef?hrt.
Ergebnisse: An der Befragung beteiligten sich 81 ?rzte unterschiedlicher Fachrichtungen mit durchschnittlich 9,2 Jahren Berufserfahrung. Kenntnisse zum AHB-Verfahren resultieren bei den Befragten vorrangig aus beruflicher Erfahrung (86,4%). 76,0% der ?rzte gaben an, dass kein entsprechendes Aus- und Weiterbildungsangebot existiert.
Diskussion und Schlussfolgerung: Es besteht Handlungsbedarf bei Aus- und Weiterbildung, um vorhandene Kenntnisse zu systematisieren und im Sinne eines effektiven und effizienten Antragsprozesses zu verbessern.
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