Die H2PtCl6‐katalysierte SiH‐Addition von 1,1,3,3,5‐Pentamethyl‐1,3,5‐trisilacyclohexan an HCCSime2CH2Cl bzw. von 1,1,3,3,5‐Pentaphenyl‐l,3,5‐trisilacyclohexan an HCCSime2CH2Br führt zu den Verbindungen a und b bzw. e und d, während bei SiH‐reicheren 1,3,5‐Trisilacyclohexanen die Bildung von Polymeren bevorzugt ist.
Durch Wahl des Lösungsmittels Iäßt sich der Anteil von c von ∼38% (Umsetzung in n‐Hexan) auf ∼72% (Umsetzung in CCl4/Cyclohexan) erhöhen. Die Umsetzung von c und d mit HCl/AlCl3 führt zur Abspaltung aller Phenylgruppen, zur Addition von HCl an die Vinylgruppe und durch anschließende β‐Eliminierung zu (Cl2SiCH2)3, ClSime2CH2Br und Verbindung e, während mit HBr (−78°C) lediglich die Abspaltung einer Phenylgruppe pro Si‐Atom erfolgt.
Die HzPtClö‐katalysierte SiH‐Addition der fünffachsubstituierten Trisilacyclohexane (I) an (II) führt zu den Verbindungen (III) und (IV), während vier‐ und dreifach‐substituierte Verbindungen neben den (III) und (IV) entsprechenden Produkten in geringerer Menge zur Bildung von Polymeren neigen und unsubstituiertes Trisilacyclohexan nur ein polymeres Produkt liefert.
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