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Zusammenfassung Kasuistik: Eine 38-j?hrige Patientin w?nschte nach Erstdiagnose eines invasiv duktalen Mammakarzinoms eine Kryokonservierung unbefruchteter Eizellen. Die Stimulation wurde am 26.?Zyklustag begonnen mit t?glich 300 IE hMG s.?c. und einem GnRH-Antagonisten (Cetrorelix 0,25?mg s.?c.). Zus?tzlich wurde w?hrend der ersten 5 Stimulationstage ein Aromatasehemmer (Letrozol 5?mg p.?o.) appliziert. Die Ovulationsinduktion erfolgte am 11. Stimulationstag mit HCG?(10?000 IE s.?c.) und einem GnRH-Agonisten (Triptorelin 0,2?mg s.?c.). Bei der Punktion wurden 17 Oozyten gewonnen und 11 kryokonserviert. W?hrend der Stimulation setzte trotz Cetrotide (GnRH-Antagonist) keine Luteolyse ein, sodass am 11. Stimulationstag ein Schwangerschaftstest durchgef?hrt wurde. Dieser zeigte einen positivenWert (??HCG 3493 mIU/ml). Zeitgleich wurde intrauterin eine Fruchth?hle sichtbar. Die Patientin befand sich zu dem Zeitpunkt in der 5?+?0 SSW p.?m. Morphologisch handelte es sich trotz der hohen Progesteronwerte w?hrend der Stimulation gr??tenteils um normal reife Eizellen (Metaphase II). Die Patientin entschloss sich vor Beginn der adjuvanten Chemotherapie zur Abruptio. Zusammenfassung: Diese Kasuistik zeigt eine Stimulation mit Kryokonservierung von Eizellen bei einer im gleichen Zyklus unmittelbar vor Beginn der Stimulation spontan entstandenen intrauterinen Schwangerschaft. Die Stimulationwurde innerhalb kurzer Zeit in Kombination mit GnRHAntagonisten und einem Aromatasehemmer zur Gew?hrleistung m?glichst niedriger ?strogenspiegel durchgef?hrt. Die Qualit?t der Eizellen scheint durch die hohen Progesteronwerte in der Fr?hschwangerschaft nicht negativ beeinflusst.