1'1 P. S a b a t i e r uiitl .I. E. S e n d e r e n s , C. r. 138, 1258 (C. t904. II 105); 2) S . N a m r t k i n , C. 1910, I1 1377.
Die Reacetylierung der Kojisaure f i h t wieder zu dem Diacetat rnit dem Schmp. 1 0 2~.Um zu zeigen, daI3 zur Bildung des Pyron-Ringes die durch die Acetylgruppen fixierte H y d r a t -F o r m des Osons unerliil3lich ist, wurde folgender Versuch ausgefiihrt: 5 g Tetraacetyl-glucoson-Hydrat werden rnit 25 ccm niethyla'lkoholischem Ammoniak 20 Stdn. bei 00 verseift, im Vakuum ZUT Trockne gebracht und der hellbraune Sirup rnit 25 ccm Pyridin-Essigsaure-anhydrid in der Eiskdte acetyliert. Nach 20 Stdn. wird unter vermindertem Druck eingedampft, rnit Alkohol 2-ma1 abgedampft und der braune Riickstand in heikm Alkohol aufgenommen. Nach 24 Stdn. wird der krystalline Niederschlag abfiltriert und nach mehrere Male umkrystallisiert. Schmp. 209~. Es sind Versuche im Gange, aus dem nach E. Fischer dargestellten Glucoson acetylierte Derivate herzustellen, um ein V'ergleichsobjekt zu schaffen. Da fur die vorliegende Substanz noch keine Strukturformel angegeben werden kanndie analytischen Daten sprechen nicht fur ein einfach acetyliertes Glucoson -, mu13 auch in diesem Falle rnit einem komplizierteren Reaktionsverlauf gerechnet werden. A. S k i t a und F. Keil: I\.-Alkylierung sekunarer Amine; diastereomere Amino-alkohole (Basenbildung aus Carbonylverbindungen, V. Mitteil.)'). (Eingegangen a m 4. November 1929.)Wie wir kiirzlich') mitgeteilt haben, spielt bei der Tertiarmachung sekundarer Amine durch Carbonylverbindungen bei gleichzeitiger katalytischer Reduktion die N a t u r des sekundaren Amins eine entscheidende Rolle. Um die Reichweite dieser ,,N-Alkylierungs-Methode" festzustellen, wurde zunachst ein hohermolekulares sekundares Amin, das M-Athylisoamylamin, als ,,Standardbase" gemeinsam rnit Aldehydenvom Formaldehyd bis zum Isovaleraldehydunter Vexwendung von kolloidem Platip katalytisch reduziert.Es zeigte sich, daI3 bis einschliel3lich Butyraldehyd hierbei t e r t i a r e Amine gebildet werden. In besonders guter Ausbeute gelang die &-Methylierung des sekundaren Amins mit Formaldehyd und die n'-Propylierung rnit Propionaldehyd. Aber auch Butyraldehyd gab, gemeinsam mit AT-Athyl-isoamylamin reduziert, noch in befriedigender Ausbeute S --4 t h yl-Xb u t y 1 -is o a m y 1 ami n ; noch etwas besser waren allerdings die Ausbeuten bei Vexwendung von Acetaldehyd bei der Darstellung von S-Diathyl-isoamylamin. In den meisten Fallen hat es sich zur Erzielung der giinstigsten Ausbeuten an tertiarem Amin als niitzlich herausgestellt, einen Uberschd an Carbonylverbindung zu verwenden. Neben diesen tertiaren Aminen wurden als Nebenprodukte auch ho hersiedende Basen in verschiedenen Mengen isoliert, welche noch I Atom 1) Die 3 ersten Yitteilungen sind in diesen Berichten, B. 61, I452 und 1682 [1928] und B. 62, 1142 [~gzg], die 4. Xitteilung in der Festschrift zu R. Wegscheiders 70. Geburtstage im Oktoher d. J. in den Wiener Monatsheften b8/64. 753 [1929], publiziert worden. ' ) B. 6% 1145 [IgZg]. (Ig30)] Skita, Keil: N-Alkylierung sekuMrer dmine ( V .) . 35 Sauerstoff enthalten ; die Untersuchung dieser Verbindungen, welche wahrschein...
A. Skita und W. Berendt: a e r die Urnwandlung der Aniline in Cyclohexylamine and die Isomerie dieeer Baaen').[bus dem Chem. Inistitut der Universitiit Freiburg i. Br.] (Eingegangen am 8. Juli 1919.) J. H o u b e n und A. Pfaua) bemerken in ihrer Abhandlung iiber die katalytische Wnsserstoff-AnlaRerung an oxyund Amino-henzoesluren, daB diese Reduktionsmethode Weder beim Anilin, noch beim Phenol zufriedenstellende Resultate erglbe, da unter partieller Ammoniak-bezw. Wasser-Abspaltung neben dem Cyclohexylamiu und Cyclohexanol noch erhebliche Mengen Dicyclobexylamin und Cyclohexan gebildet werden. Diese Bemerkung ist insofern richtig, als P. S a b a t i e r und J. B. S e n d e r e n 6)) nach ihrem pyrogenen Reduktionsverfahren mit Nickel als Katalysator Anilin nur zu einem Drittel in Cyclohexylamin umwandeln konnten. Noch schlechtere Resultate ergab die S a b a t i e rsche Reduktion des m-Toluidins "), bei der sowohl die primlre, wie auch die beiden sekundaren hydroaromatischen Rasen wegen Katalysator-Vergiftung nur mehr in geringer Ausbeute erhalten wurden; diese Methode wurde auch weder fur die isomeren, noch fur kernhomolge Aniline angewnndt. Auch R. W i l l s t l t t e r 5 ) konnte mit seinem, i n vielen FHllen rnit Erfolg angewnndten Reduktionsverfahren rnit Platinmohr als Katalysator Anilin nur zu 10 Ol0 in Cyclohexylamin umwandeln. Da es somit an einer Reaktion Sehlte, welche es ermoglichte, die A n h e in glatter Weise in die korrespondierendeu Cyclohexylamine umzuwandeln, haben wir schon vor einigen Jahren damit begonnen, das Reduktionsverfahren uuter Verwendung von k o l l o i d e m Platin a19 Katalysator 3, mit dem bisher zahlreiche aromatische und heterocyclische StoFfe in ihre hydrocyclischen Derivate umgewandelt werden ktonnten, aiich auf die Aniline ') auszudehnen. I) Diese dnrch den Krieg unterbrochene Arbeit konnte mit Hilfe eines mir von der Wissenschaftlichen Gesellschaft in Freiburg i. Br. zur Verfiigung gostellten Betrages wieder aufgenommen und rasch beendet werden; f i r diese Porderuog spreche ich der genannten Gesellschaft auch an dieser Stekle meinen herzlichen Dank stus.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2025 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.