ZusammenfassungIm Zuge der Coronapandemie hat sich gezeigt, welche Relevanz Strategien für das Onlinelehren und -lernen für Hochschulen haben. Doch greift es zu kurz, nur den digitalen Raum in strategische Überlegungen bei der Hochschulentwicklung einzubeziehen. Auch der physische Raum wird in Zukunft von zentraler Bedeutung für die Gestaltung der Rahmenbedingungen für Lernende sein. Es gilt, hybride Lehr- und Lernraumkonstellationen zu entwickeln. Dabei wird die Einbeziehung der Studierendenperspektive besonders relevant. Der Beitrag entfaltet die verschiedenen Dimensionen einer entsprechenden Strategieentwicklung an Hochschulen im 21. Jahrhundert. Auf der Basis der Forschungsergebnisse des Projektes „Lernwelt Hochschule (LeHo)“ werden ausgewählte Aspekte diskutiert, die für Hochschulen von besonderer Relevanz sind, wenn sie im Modus der Digitalisierung Zukunft gestalten.
Ausgangspunkt des Forschungsprojekts Lernwelt Hochschule ist die Darstellung des Ist-Zustands der deutschen Hochschullandschaft unter einer studierendenorientierten Perspektive. Dieser bislang nur selten gewählte Forschungszugang beruht auf dem hochschuldidaktischen Verständnis des Bologna-Prozesses, der Kompetenzen als Lernergebnisse und didaktische Arrangements zur Förderung des ‚student engagements' betont […] (Wildt/Wildt 2011, 11, H. i. O.).
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