Durch Oxydation von gefälltem Ferrocarbonat mit Luftsauerstoff erhält man unter gewissen Vorsichtsmaßregeln γ‐FeOOH. Nähere Untersuchungen, welche sich auf das DEBYE‐SCHERRER‐ Diagramm, die Entwässerung zu γ‐Fe2O3, die Silberferritsynthese, die Alterung bei 20° und die kolloidchemischen Eigenschaften erstreckten, ergaben, daß dieses Hydrat sich von dem Metahydroxyd nach KRAUSE [γ‐FeOOH aus Fe(OH)2] kaum unterscheidet: Beide Hydrate sind als praktisch reine, kristalline eisenige Säuren anzusehen. Durch Peptisation in verd. Säuren entstehen positiv geladene, durch Alkalipeptisation negative Hydrosole.
1. Das mit kochender 1 n‐NaOH behandelte röntgenographisch amorphe Eisen III‐hydroxyd (Orthohydroxydgel) geht in Polyorthohydroxyd über, welches ebenfalls amorph, jedoch alterungsunfähig und schwach ferromagnetisch ist.
1. Es wurden zwei Reihen von Ferroferriten dargestellt:
Aus dem salzsauren Sol des gelben Metaferrihydroxyds [a] + FeCl2‐Lösung [b] durch Fällen mit Ammoniak,
aus FeCl3‐Lösung [c] + FeCl2‐Lösung [b] durch Fällen mit Ammoniak.
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