1. Es wurden zwei Reihen von Ferroferriten dargestellt:
Aus dem salzsauren Sol des gelben Metaferrihydroxyds [a] + FeCl2‐Lösung [b] durch Fällen mit Ammoniak,
aus FeCl3‐Lösung [c] + FeCl2‐Lösung [b] durch Fällen mit Ammoniak.
Es wird über die Synthese des Ferroferrits aus γ‐FeOOH berichtet. Dabei ist ein Überschuß an Fe(OH)2 erforderlich, welcher während der Ferroferritreaktion der Autooxydation unterliegt, wobei die Bildung von H2O2 nachgewiesen wurde. Bei Oxydation des γ‐FeOOH konnte die Bildung von Eisenperoxyd wahrscheinlich gemacht werden. Die Konstitutionsformel des Ferroferrits entspricht einer Spinellstruktur, bei welcher nicht alle Kationenlagen besetzt sind. – Der Ferromagnetismus wird durch eine eigentümliche 2Eisen‐2Sauerstoffbindung erklärt.– Aus dem α‐FeOOH entstehen Ferroferrite unter Ersatz des im α‐Hydroxyd vorhandenen koordinativ gebundenen Wassers durch FeO. – Mit Eisen(III)‐oxyden bildet Fe(OH)2 Adsorptionsverbindungen. – Bariumsulfat beschleunigt die Oxydation des Fe(OH)2, offenbar unter Bildung eines Ba‐Salzes der Ferrischwefelsäure.
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