Objectives: In the psychology of sport and exercise, the question of how perfectionism affects performance is highly debated. While some researchers have identified perfectionism as a hallmark quality of elite athletes, others see perfectionism as a maladaptive characteristic that undermines, rather than helps athletic performance. Against this background, the purpose of the present study was to investigate how different aspects of perfectionism predict performance and performance increments.Method: A study was conducted with 122 undergraduate athletes to investigate how perfectionism during training affects performance and performance increments in a series of trials with a new basketball training task. Two aspects of perfectionism were examined: striving for perfection and negative reactions to imperfection. Design:The design was a correlational prospective design.Results: Results showed that striving for perfection during training predicted higher performance in the new task. In contrast, negative reactions to imperfection predicted lower performance when athletes attempted the task for the first time, once the positive influence of striving for perfection on task performance was partialled out. However, negative reactions to imperfection did not undermine performance in the consecutive trials. On the contrary, athletes with both high levels of striving for perfection and high levels of negative reactions to imperfection showed the greatest performance increments over the series of trials. Conclusion:The findings suggest that perfectionism is not necessarily a maladaptive characteristic that generally undermines sport performance. Instead, when learning a new training task, perfectionism may enhance performance and lead to performance increments over repeated trials.
The purpose of this single-centre prospective non-randomised study was to evaluate the effectiveness of an interdisciplinary care programme to enhance self-management in patients with haematopoietic stem cell transplantation (HSCT). Patients undergoing HSCT, aged >14 years with informed consent were recruited (n = 79). Patients in the intervention group (IG) received standard care plus the SCION-HSCT intervention to counteract three problems after HSCT: muscle weakness, oral mucositis and malnutrition. Control group patients received standard care. Primary endpoint was global health-related quality of life (HRQoL) at discharge (EORTC QLQ C30 v. 3.0). Baseline characteristics were balanced between both groups, except physical performance (ECOG) being significantly lower for patients of the IG. At discharge, no group differences could be seen regarding HRQoL. Non-confirmatory post hoc analyses showed for patients of the IG a shorter duration of hospitalisation (MD -10.90; 95% CI -18.05 to -3.75) and increased activity during hospitalisation (MD 2.44; 95% CI 1.27-3.61). In conclusion, clinical effectiveness of the intervention could not be proven with respect to the aspired improvement of HRQoL. However, the nurse-led interdisciplinary caring programme could be carried out in every day ward routine. Further research should focus on working mechanisms of complex interventions aiming to improve HRQoL of patients undergoing HSCT.
In zwei Untersuchungen [24,25] ist es in jüngster Zeit im Rahmen von Laborexperimenten gelungen, gezielt Flow-Erfahrungen über die Beanspruchungsintensität zu induzieren. Das Konzept dieser Studien wurde in der vorliegenden Untersuchung bei klinisch depressiven Patienten (n = 31) eingesetzt. Die Probanden sollten in diesem Zusammenhang 40 Minuten innerhalb eines vorher bestimmten individuellen Trainingsbereiches auf einem Fahrradergometer fahren. Mithilfe einer beanspruchungsorientierten Widerstandssteuerung des Ergometers gelang es, die Teilnehmer während der gesamten Zeit innerhalb des gewählten Bereiches zu halten. Das Flow-Erleben wurde während der Aktivität mit der Flow-Kurzskala von Rheinberg (2003) gemessen [27]. Um die kurzfristigen Auswirkungen auf Variablen der aktuellen Befindlichkeit zu untersuchen, kam die Kurzform der Befindlichkeitsskala von Abele-Brehm und Brehm [3] vor und nach der Intervention zum Einsatz. Als Fazit lässt sich feststellen, dass die Probanden über ein tiefes und im Verlauf stabiles Flow-Erleben berichten. Die Veränderungen der Befindlichkeit lassen sich klassisch im Sinne eines Eisbergprofils darstellen. Stichworte: Flow-Erleben, Sporttherapie, Depression, Befindlichkeit, Beanspruchungssteuerung ä Einleitung Während in Deutschland Krankenstände im Allgemeinen eine rückläufige Tendenz aufweisen, stieg die Zahl der durch Depressionen verursachten Krankheitstage im Zeitraum 2000-2004 um 42 % [12]. Dem Verband Deutscher Rentenversicherungsträger zufolge waren Depressionen 2003 die häufigste Ursache für Berentung [30]. Die World Health Organisation (WHO) kommt im Rahmen der Global-Burden-of-Disease-Studie zu dem Ergeb-nis, dass unipolare Depressionen weltweit in allen Altersgruppen den verbreitetsten Grund für mit Behinderung gelebte Lebensjahre darstellen [21]. Depressionen zählen somit zu den bedeutendsten Krankheiten unserer Zeit, mit beträchtlichem Einfluss auf Gesellschaft und Volkswirtschaft [28]. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Qualität und Effektivität von Therapieformen. Zahlreiche Evaluationsstudien haben bereits die Effekte sportlicher Aktivität auf Depression zum Gegenstand gehabt. So Heruntergeladen von: Rutgers University. Urheberrechtlich geschützt. achtung, das ursächlich dafür angesehen wird, das Menschen Aktivitäten verfolgen, von denen sie keinen offensichtlichen Nutzen haben: das Flow-Phänomen. Die Arbeiten von Csikszentmihalyi sind in diesem Zusammenhang sicherlich als der Ausgangspunkt der mittlerweile drei Jahrzehnte währenden Forschung zum Flow-Erleben anzusehen. Er beschreibt Flow als "das holistische Gefühl bei völligem Aufgehen in einer Tätigkeit" und führt weiter aus: "Im Flow-Zustand folgt Handlung auf Handlung, und zwar nach einer inneren Logik, die kein bewusstes Eingreifen von Seiten des Handelnden zu erfordern scheint. Er erlebt den Prozess als ein einheitliches Fließen von einem Augenblick zum nächsten, wobei er Meister seines Handelns ist und kaum eine Trennung zwischen sich und der Umwelt, zwischen Stimulus und Reaktion oder zw...
Zusammenfassung. Sportliche Aktivitäten wurden von Anbeginn in die Flow-Forschung einbezogen, wobei recht bald deutlich wurde, dass eine verlaufsnahe Diagnostik, also einer Diagnostik während der sportlichen Tätigkeit, dem Flow-Konstrukt am Besten entspricht. Allerdings liefern Feldstudien, welche die Auslösebedingungen für das Auftreten von Flow und die Flow-Leistungsbeziehung bei sportlichen Aktivitäten zu klären versuchen, eher inkonsistente Befunde. Ziel der vorliegenden Laufbandstudie war es daher: 1) zu prüfen, ob die von Csikszentmihalyi (1975) postulierte Anforderungs-Fähigkeits-Passung für Läufer auch unter Laborbedingungen Voraussetzung für das Auftreten von Flow ist und 2) die Dynamik des Flow-Erlebens im Zeitverlauf und in Abhängigkeit physiologischer Leistungsparameter beim Laufen zu dokumentieren. Mit Hilfe einer beanspruchungsorientierten Geschwindigkeitssteuerung des Laufbands gelang es, die Probanden (N = 30) auf einem individuell bestimmten, überdurchschnittlichem Anspruchsniveau kontrolliert 40 Minuten laufen zu lassen. Im Fazit lässt sich feststellen, dass die Probanden über ein tiefes und im Verlauf stabiles Flow-Erleben berichten. Allerdings ist dies davon unabhängig, ob sie subjektiv eine optimale Anforderungs-Fähigkeits-Passung erleben.
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