Die Einheilung eines freien muskulokutanen Lappens, der eine Woche lang mit einem extrakorporalen Kreislaufsystem warm konserviert wurde, ist der Beweis für die erfolgreiche Entwicklung des Systems. Die Autoren stellten die Systementwicklung, die Funktionsweise und die klinische Anwendungsmöglichkeit eines extrakorporalen Kreislaufsystems zur warmen Erhaltung der Vitalität grosser Gewebelappen bereits früher vor. Zu den schon definierten Zielen der extrakorporalen warmen Perfusion können weitere Perspektiven hinzugefügt werden: die langfristige Konservierung abgetrennter Extremitäten, die extrakorporale Lagerung zur Erforschung isolierter Organe und vor allem die Verringerung des Tierverbrauchs in der Forschung. Die mikrobielle Infiltration war das Hauptproblem der extrakorporalen warmen Gewebekonservierung. Deshalb wurde ein automatisch gesteuertes, geschlossenes System mit Bakterienfiltern und einem zusätzlichen Spül-Reinigungskreislauf entwikkelt. Als experimenteller Gewebeblock wurde der freie, vertikale muskulokutane Trapeziuslappen des Schweins gewählt.
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