und R e v i s lSa), der S a 1 i c y 1 s a, u r e B a r r a 1 199). L o c k e m a n n und L u c i u s haben die desinfizierende und entwicklungshemmende Wirkung von FluBsaure und Fluoriden erforscht.16. Trinkund Gebrauchswasser. W a g n e r 201) bespricht allgemein die Versalzung der FluDliiufe durch Abwasser aus Kalifabriken und Kalischiichten und W e n d e 1 (ebda.) die diesbezuglichen Verhiiltnisse bei der Elbe. Bereits fruher hat letztererZo2) Untersuchungen uber das Elbwasser bei Magdeburg veroffentlicht, die in interessanter Weise den EinfluB der Versalzung auf den Zustand des Elbwassers dartun. L a n g e203) bespricht einen Apparat, der selbsttiitig, mittels der mit wechselndem Salzgehalte eines FluBwassers veranderlichen hitfahigkeit, die jeweilige Versalzung anzeigt. R u p p 204) weist darauf hin, daB die Maxquelle in Bad Durkheim a. H. infolge ihrea hohen Arsengehaltes von 17,35 mg As203 in 1 Liter zu den starken Arsenquellen gehort und bienn nur von der Arsenquelle in Rome no (Sud-H e s a e 2"6) bespricht &e bakteriolo ische Wasseruntersuchung mitkls des Armee-Berkefeldfi ' i ters, S p a t zo6) die Zersetzungskraft des Wassers in ihrer Wirkung auf Verunreinigungen organischer Art und auf Bakterien und ein darauf begrundetes Verfahren der Wasserbeurteilung. 0 e tt i n g e r 207) erortert die bakteriologische Kontrolle von Sandfilteranlagen und T h i e s i n g die Entmanganung yon Grundwasser durch Beliiftung und Filtration. Die Wassersterilisation mittels ultravioletter Strahlen haben M ii 1 1 e r 209) und S c h r o e t e r 210) untersucht;beide gelangen dabei zu dem Ergebnisse, daB dieses Verfahren noch keine absolute Sicherheit gewahrt. Zahlreiche Arbeiten hat das Verfahren der Behandlung von Trinkwaseer mit Chlorkalk oder Hypochloriten gezeitigt, ein Verfahren, das in Amerika und England nach R a c e 211) als wertvoll erkannt worden ist und sich daselbst auch in Anwendung befindet; allerdings sollte es nach R a c e nur in dringenden Fallen und in Verbindung mit anderen Arten der Reinigung zur Erhohung der Sicherheit des Eintretens der beabsichtigten Wirkung verwendet werden. Das Verfahren wird in Deutschland erst seit kurzem ausgefiihrt, uber damit gemachte Eflahrungen berichtet G r i m m 212).Auf die Arbeiten uber den gleichen Gegenstand von A nt o n o w s k y 2 1 3 ) und von S c h w a r z und N a c h t ig a 1 1 214) sei verwiesen. E 1 s d o n und E v e r s 216) besprechen die Bestimmung von Ammoniak in Kohlensaure enthaltenden Whsern mit dem N e B l e r s c h e n Reagens, N o l 1 2 1 6 ) , sowie T i l l -tirol) mit 42,6 mg As203 in 1 Liter ubertrof f en wird. 1866.m a n s und H e u b 1 e i n 217) die Bestimmung der freien Kohlensaure im Wasser. P r i m o t 218) erortert den Nachweis der salpetrigen Saure in Wasser mit Lijsungen von Benzidin, Orthotolidin oder Dianisidin und G r u n h u t 219) wejst eine Fehlerquelle bei der Bestimmung des Permanganatverbrauches infolge Oxydation durch den Sauerstoff der Luft nach. 16. Gebrsuchsgegenstande. R i e t e r Z2O) hat in ,,Stearinkerzen", die aus Paraffin m...
Zeltaohrift fUr nngewandte Chemie. 330 Fiirth : Internationale Baufachausstellung Leipzig 1913. a u I3 e r e n Rohr, nachdem die Entladung im inneren vor sich gegan en war, ein Gemisch von Neon und Helium. Uber die herkunft dieser Gase sind verschiedene Hypothesen moglich; die Autoren vertreten die Auffltssung, daB es sich urn eine wirkliche Atomurnwandlung unter dem Einflm der Entladung handelt, mogen nun die urspriinglich vorhandenen Gase, oder die Bestandteile des Rohres dabeiIn dem gleichen Hefte der Nature vertritt J. J. T h o ms o n eine andere Deutung der Versuche von R a m s a y , C o 11 i e und P a t t e r s o n. Diese Deutung stutzt sich auf eigene Versuche von J. J. T h o rn s o n. Dieser bedient
I. Rohstoffe. W. 'R. R i c h a r d sl) gibt eine Zusamnienstellung der neueren Theorien uber die Bildung dcr Kohlen, wobei er besonders auf die Anthrazite eingeht. F. B e r g i u s2) hat seine fruheren Untersuchungen zur kunstlichen Nachbildung der Kohlen fortgesetzt, wobei er durch Zersetzung von Cellulose eine der naturlichen Kohle sehr ahnliche Substanz erhielt. Wahrend die freiwillig verlaufende Reaktion ein Prociukt von ca. 84% Kohlenstoff ergab, wurde bei Anwendung starken Druckes eine Kohlenstoffkonzentration von S9y0 erreicht. Die hierbei entstehenden Gase sind wie die Grubengase zusammengesetzt. Vf. schlieBt daraus, daB zur Anthrazitbildung clie Einwirkung hohen Druckes auf ein Kohlenlager notig ist. Eine Bestitigung seiner Ansicht scheint in der Tatsache zu liegen, daB Schlagwetter in Gruben niit Magerkohlen und Anthrazit am meisten auftrctcn. Auch H e u s e r3) fand einen Weg zur kunstlichen Kohlenerzcugung : in einem Holzdampfer hatten sich Holzsplitter linter der Einwirkung lufthaltigen Wasserdampfes von 5 Atniospharen Druck in eine kohlenahnliche Masse verwandelt, die nach Zusammensetzung, Reaktionen und Aussehen zur Braunkohle neigt.-0. S i m m e r s b a c h3) bespricht die Untersuchungen von D o n a t h und B r a u n-1 i c h iiber das durchaus verschiedene Verhalten von Steinund Braunkohlen gegen chemische Eiilflusse, erwahnt die nicht ron Erfolg begleitetcti Versuche, Rraunkohle in Steinkohle fiberzuffihren? und kommt wie die genannten Forschcr zum SchlulS, ~R R Braun-und Steinkohlen verschiedenen Ursprungs sind. W e r n e r5) hat in einem Braunkohlenfloz 1x4 Schrampe in der Altniark Holzkohle gefunden und versucht eine Erklarung dieses eigenartigen Vorkommens zu gehen. In einer ebenso merkwurigen Form, namlich als Koks oder Briketts, kommt die weiche Kohle vom Bering-flulJ vor, wie W. R. C r a n e e) berichtet. K n o c h e nh a u e 1-7) gab auf der Hauptversammlung des Vereins cieiitscher Chemiker in Breslau eine Beschreibung des obcrschlesischen Kohlenbeckens, der Zahl, Machtigkcit und Lagerritig der Floze, ferner der chemischen und physikalischcn Eigenschaften der schlesischen Kohle und ihrer hauptsachlichsten Verwendungsarten. J. W. B r o w n*) hat siidafrikanische Kohlen zur Gasbereitung gesucht und in clrei Kohlenarten von Katal besonders geeignete Gaskohlen entdeckt. A. J. ,J. V a n d e r v e 1 d e9) wendet sich gegen eine von der staatlichen Bergdirektion in Belgien ,,erlassene" Einteilung der Kohlen und weist auf die wissenschaftlichen Klassifikationen von W u r t z , F. F i s c h e r , G r u n e r , S c h o n d o r f 11. a. hin. Die Eintcilung von G r u n e r cinpfiehlt er zur allgemeinen Annahme. In den Vereinigten Staaten von ?jordamerika ist die Einteilunglo) der Kohlen in Anthracite Coal, Scmianthracite, Semibituminous, Bituminous und Subbituniinous, Coal und Lignite fiblich. .-1) Coal Age I, 832 (1913).
I. Rohstoffe. W. 'R. R i c h a r d sl) gibt eine Zusamnienstellung der neueren Theorien uber die Bildung dcr Kohlen, wobei er besonders auf die Anthrazite eingeht. F. B e r g i u s2) hat seine fruheren Untersuchungen zur kunstlichen Nachbildung der Kohlen fortgesetzt, wobei er durch Zersetzung von Cellulose eine der naturlichen Kohle sehr ahnliche Substanz erhielt. Wahrend die freiwillig verlaufende Reaktion ein Prociukt von ca. 84% Kohlenstoff ergab, wurde bei Anwendung starken Druckes eine Kohlenstoffkonzentration von S9y0 erreicht. Die hierbei entstehenden Gase sind wie die Grubengase zusammengesetzt. Vf. schlieBt daraus, daB zur Anthrazitbildung clie Einwirkung hohen Druckes auf ein Kohlenlager notig ist. Eine Bestitigung seiner Ansicht scheint in der Tatsache zu liegen, daB Schlagwetter in Gruben niit Magerkohlen und Anthrazit am meisten auftrctcn. Auch H e u s e r3) fand einen Weg zur kunstlichen Kohlenerzcugung : in einem Holzdampfer hatten sich Holzsplitter linter der Einwirkung lufthaltigen Wasserdampfes von 5 Atniospharen Druck in eine kohlenahnliche Masse verwandelt, die nach Zusammensetzung, Reaktionen und Aussehen zur Braunkohle neigt.-0. S i m m e r s b a c h3) bespricht die Untersuchungen von D o n a t h und B r a u n-1 i c h iiber das durchaus verschiedene Verhalten von Steinund Braunkohlen gegen chemische Eiilflusse, erwahnt die nicht ron Erfolg begleitetcti Versuche, Rraunkohle in Steinkohle fiberzuffihren? und kommt wie die genannten Forschcr zum SchlulS, ~R R Braun-und Steinkohlen verschiedenen Ursprungs sind. W e r n e r5) hat in einem Braunkohlenfloz 1x4 Schrampe in der Altniark Holzkohle gefunden und versucht eine Erklarung dieses eigenartigen Vorkommens zu gehen. In einer ebenso merkwurigen Form, namlich als Koks oder Briketts, kommt die weiche Kohle vom Bering-flulJ vor, wie W. R. C r a n e e) berichtet. K n o c h e nh a u e 1-7) gab auf der Hauptversammlung des Vereins cieiitscher Chemiker in Breslau eine Beschreibung des obcrschlesischen Kohlenbeckens, der Zahl, Machtigkcit und Lagerritig der Floze, ferner der chemischen und physikalischcn Eigenschaften der schlesischen Kohle und ihrer hauptsachlichsten Verwendungsarten. J. W. B r o w n*) hat siidafrikanische Kohlen zur Gasbereitung gesucht und in clrei Kohlenarten von Katal besonders geeignete Gaskohlen entdeckt. A. J. ,J. V a n d e r v e 1 d e9) wendet sich gegen eine von der staatlichen Bergdirektion in Belgien ,,erlassene" Einteilung der Kohlen und weist auf die wissenschaftlichen Klassifikationen von W u r t z , F. F i s c h e r , G r u n e r , S c h o n d o r f 11. a. hin. Die Eintcilung von G r u n e r cinpfiehlt er zur allgemeinen Annahme. In den Vereinigten Staaten von ?jordamerika ist die Einteilunglo) der Kohlen in Anthracite Coal, Scmianthracite, Semibituminous, Bituminous und Subbituniinous, Coal und Lignite fiblich. .-1) Coal Age I, 832 (1913).
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2024 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.