Durch Umsetzung von Me3SiPH2 mit (CO)5MnCl sind der Vierringkomplex [(CO)4MnPH2]2 1 und der Sechsringkomplex [(CO)4MnPH2]3 2 zugänglich. 1 1 läßt sich mit CCl4, CBr4 und CI4 unter Wasserstoff/Halogen‐Austausch zu [(CO)4MnPCl2]2 3, [(CO)4MnPBr2]2 4 bzw. [(CO)4MnPI2]2 5 halogenieren. Entsprechende Reaktionen von 2 führen nur mit CCl4 zum vollständig P‐halogenierten Sechsring [(CO)4MnPCl2]3 6. Beim Erhitzen in Lösung lagert sich 6 in 3 um. 3, 4 und 5 reagieren mit Ag[BF4] zu [(CO)4MnPF2]2 7. [(CO)4MnPF2]3 8 bildet sich bei der Umsetzung von 6 mit Ag[BF4]. Bei allen P‐Substitutionsreaktionen beobachtet man erhebliche Reaktivitätsunterschiede in Abhängigkeit von der Ringgröße. NMR‐ und IR‐spektroskopische sowie massenspektrometrische Daten werden mitgeteilt.
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