Kurzfassung Individuelle Kundenwünsche haben eine Vielfalt von Produktvarianten und entsprechend kurze Innovationszyklen zur Folge. Die dadurch steigende Komplexität und Dynamik der Herstellungsprozesse stellen die Produktionsplanung und -steuerung vor eine große Herausforderung. Einen Ansatz, dynamische Abfolgen unterschiedlicher Produktionssituationen zu bewältigen, stellen situationsadaptive Steuerungskonzepte dar. Sie wählen die zu den jeweiligen Begebenheiten passende Steuerungsstrategie aus und ermöglichen somit einen effizienten Ablauf der Fertigungsprozesse. Die Leistungsfähigkeit solcher Konzepte ist jedoch wesentlich von der Verfügbarkeit geeigneter Steuerungsstrategien abhängig. Um hier die Lücken zwischen traditionellen Ansätzen zu schließen, bietet sich die Entwicklung hybrider Strategien an. Diese bilden eine Kombination bekannter Vorgehensweisen und erweitern somit das Portfolio anwendbarer Steuerungsstrategien. In diesem Beitrag wird eine solche Hybridstrategie vorgestellt und im Vergleich mit den ihr zugrundeliegenden Einzelstrategien evaluiert.
Kurzfassung Der Einsatz von Simulationsstudien zur Untersuchung dynamischer Vorgänge ist heutzutage in vielen Bereichen der Ingenieur-, Naturund Wirtschaftswissenschaften weit verbreitet. In produktionslogistischen Systemen werden hierbei einzelne Fertigungseinheiten und -aufträge betrachtet, sodass Modellierung und Simulation oftmals in ereignisdiskreter Form erfolgen. Jedoch ist die auf dem Markt verfügbaren Simulationssoftware häufig stärker auf die tatsächliche Simulation als auf die Auswertung der erzeugten Daten ausgerichtet. Daher ist oftmals eine ergänzende Analyse durch externe Softwaretools erforderlich. Um diesen Tools die Simulationsergebnisse zugänglich zu machen, müssen die zeitlich veränderlichen Größen während der Simulation abgetastet und anschließend exportiert werden. Nicht selten benötigt die Auswertungssoftware hierbei in gleichen Zeitabständen aufgenommene Werte. Die daraus resultierende Wahl der Abtastrate offenbart einen Zielkonflikt zwischen redundanter Datenaufnahme bei zu hoher und Informationsverlust bei zu geringer Abtastung. Im vorliegenden Beitrag wird der Einfluss zu kleiner Abtastraten auf die Ergebnisse einer ereignisdiskret simulierten Werkstattfertigung untersucht. Basierend hierauf kann eine allgemeingültige Empfehlung abgeleitet werden, die angibt, wie die Abtastrate günstiger Weise gewählt werden sollte.
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