Meine mehqährige Tätigkeit in Wien, erst als Gastlektorin an der Universität Wien sowie an der Wirtschaftsuniversität und schließlich als Kulturattachée am Istituto Italiano di Cultura, hat mir die Möglichkeit gegeben, Erfahrungen mit dem Einsatz des Kinos als einem besonderen Mittel der interkulturellen Kommunikation zu sammeln. Die Präsenz des italienischen Kinos ist in Wien grundsätzlich durch Institutionen wie das Filmmuseum und durch einige Kinos (z. B. das Votivkino und das Filmcasino) sichergestellt; sie bieten dem Publikum Filme in Originalversion und programmieren Filme des sog. Qualitätskinos. Während allerdings das Angebot anderer europäischer Länder (u. a. Frankreich oder England) oder von Ländern mit zunehmender kinematographischer Bedeutung (Taiwan, Korea, Türkei etc.) relativ breit ist und ständig zunimmt, scheint das italienische Kino in den letzten Jahren an Sichtbarkeit verloren zu haben. So war das Filmfestival Viennale beispielsweise zuletzt durch eine fast vollständige Absenz italienischer Filme gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund ist es augenscheinlich, dass den italienischen Institutionen in Hinblick auf die Verbreitung der italienischen Kultur, in der das Kino ein zentrales Element darstellt, eine wichtige Rolle zukommt. Eine interkulturelle Perspektive ist für die Beziehung zwischen Italien und Österreich zentral, v. a. auch in Hinblick auf die Bestimmung der Thematiken, die für einen Annäherungsversuch an ein angemessenes Bild von Italien und eine entsprechende Lesart seitens der aufmerksamen Zuschauer geeignet erscheinen. Sich mit dem kinematographischen Bild Italiens auseinanderzusetzen und dabei gleichzeitig Brought to you by | University of Michigan Authenticated Download Date | 6/12/15 11:36 PM
El presente documento se ha realizado a la conclusión del proyecto "Innovación para la Seguridad y Soberanía Alimentaria en los Andes" (IssAndes) ejecutado por el Centro Internacional de la Papa y fi nanciado por el Programa Temático de Seguridad Alimentaria de la Comisión Europea a través del Fondo Internacional de Desarrollo Agrícola (FIDA), con el apoyo del Programa de Investigación en Raíces, Tubérculos y Bananos del CGIAR. Las publicaciones del CIP contribuyen con información importante sobre investigación y desarrollo para el dominio público. Los lectores están autorizados a citar o reproducir este material en sus propias publicaciones. Se solicita respetar los derechos de autor del CIP y enviar una copia de la publicación donde se realizó la cita o se publicó el material, al Departamento de Comunicaciones a la dirección que se indica abajo.
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