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Nachdem in jfingster Zeit die Frage der Leukoplakie oder Leukokeratosis der Schleimh~ute wieder ]ebhaft erSrtert wurde, zuletzt auf dem internationalen Kongrel] in Lissabon, und da speziell fiir die Therapie dieser nicht seltenen und nur allzu oft prognostisch recht ungiinstigen Erkrankung neue Gesichtspunkte aufgestellt wurden, welche fiir die Zukunft einen besseren Ausblick hinsichtlich einer vSlligen Heilung gestatten~ schien es mir nicht ganz unpassend, einmal das mir in mehr als z~anzigj~hriger T~tigkeit zugegangene Material zu sichten und zuzusehen, inwieweit meine persSnlichen Effahrungen mit den dort vorgetragenen Anschauungen der Referenten in Einklang zu bringen sind.Genauere, teilweise lange (his zu zweiundzwanzig Jahren) fortgesetzte Beobachtungen stehen mir zur Verffigung yon 32 F~llen. Darunter sind 29 F~lle yon Leukoplakia buccalis. In einem Falle handelt es sich um Leukoplakie am Rande und der Innenfl~che der kleinen Labien und des Introitus vaginae resp. der Vaginalschleimhaut. In einem anderen Falle war die Innenfl~iche des Pr~putiums in umschriebener Weise erkrankt, in einem weiteren handelte es sich um gleichzeitige Erkran-