Kurzfassung
Kürzere Produktlebenszyklen sowie die zunehmende Variantenvielfalt durch Individualisierung der Kundenwünsche führen zu einer häufigeren Integration von neuen Produkten in die Produktion. Hieraus ergibt sich unter anderem die Notwendigkeit zur Anpassung der bestehenden Fabrikstruktur. Die dafür erforderliche Strukturplanung basiert bislang auf einem kreativen Prozess, der die Zielkonformität der entwickelten Strukturen nur mit Hilfe einer rein qualitativen Bewertung sicherstellen kann. In diesem Beitrag wird daher eine Merkmalssystematik vorgestellt, die einen ersten Ansatz zur methodischen Unterstützung der Strukturplanung darstellt.
Kurzfassung
Die Autoren stellen in diesem Beitrag integrale Planungstechniken für den Entwurf, die Realisierung und das Projektmanagement für Lean Production am Fallbeispiel des Fabrikprojekts für einen Automobilzulieferer zur Diskussion. Insbesondere werden die Vorteile der durchgängigen Strukturierung eines komplexen Gesamtprojekts in die 3D-Teilmodelle für Standort, Gebäude, Haustechnik, Prozess sowie Organisation aufgezeigt.
Kurzfassung
Im Rahmen der Neuplanung oder der Reorganisation einer Fabrik werden verschiedene Planungsalternativen generiert. Diese müssen im Hinblick auf die Erfüllung der Unternehmensziele bewertet werden. Die Struktur einer Fabrik ist dabei von besonderer Bedeutung, weil durch sie die Ressourcen, wie z.B. Maschinenzahl, Personal und Fläche, festgelegt werden. In diesem Beitrag werden Kriterien für eine transparente Bewertung der Fabrikstruktur vorgestellt.
Kurzfassung
Bei der Planung von Produktionssystemen wird eine größtmögliche Wirtschaftlichkeit angestrebt. Um dieses Ziel zu erreichen, existieren unterschiedliche Ansätze. Lean Production und die Schaffung einer wandlungsfähigen Fabrik sind zwei praxiserprobte Philosophien, die bisher weltweite Anerkennung gefunden haben. Sie vertreten unterschiedliche Sichtweisen und werden daher auch kontrovers diskutiert. In einem von der Stiftung Industrieforschung geförderten Projekt werden die beiden Ansätze zu einer Methodik zusammengeführt, um die Vorteile beider Denkweisen zu nutzen. Auf diese Weise wird eine optimale Positionierung des Unternehmens sowohl hinsichtlich der Verschwendung von Ressourcen als auch der Schaffung von Wandlungsreserven zur Bewältigung zukünftiger Veränderungen ermöglicht. Hierdurch sollen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen in die Lage versetzt werden, den Einsatz von häufig begrenzten finanziellen Mitteln zu optimieren und den Planungsaufwand zu identifizieren.
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