Der sterische Verlauf der WITTIG‐Reaktion und seine Abhängigkeit von äußeren Bedingungen wird untersucht. Als wichtigster Faktor für das cis‐trans‐Verhältnis der entstandenen Olefine erweist sich das Lösungsmittel.
Die Darstellung von Styrolderivaten des Typs Me ( )n mit Hilfe der WITTIG‐Reaktion aus metallsubstituierten Benzaldehyden und Triphenylphosphinmethylen wird beschrieben.
Einen Vergleich der Geschwindigkeit des Spannungsvorschubes gibt Tabelle 1 :
Konventionelle PolarographieDurch die bei der oszillographischen Methode extrem erhohte Geschwindigkeit ergeben sich nicht die gewohnten polarographischen Stufen, wie sie z. B. auch von der Rapid-Polarographie erhalten werden. Die oszillographische Methode liefert ein gipfelartiges Polarogramm, da wegen des schnellen Spannungsanstieges der an der Elektrodenoberflache verbrauchte Depolarisator durch Diffusion nicht schnell genug nachgeliefert wird. Die Art des Gipfels ist aul3erdem abhangig von der Reversibilitat der zugrundeliegenden Reaktion. Die Rapid-Polarographie liefert neben dem Vorteil der normalen Stufenform ein geschriebenes Polarogramm in weniger als einer Minute, wogegen rnit der heute bestehenden Instrumentation bei der oszillographischen Methode ein Bild auf dem Schirm der Kathodenstrahlrohre entsteht. Dieses kann punktweise abgelesen und iibertragen werden; zur Registrierung mu13 eine photographische Aufnahme gemacht werden, was zeitraubend ist.Der Vorteil der Rapid-Polarographie gegeniiber der Tast-Polarographie besteht in der betrachtlichen Zeitersparnis, wahrend beide Methoden in anderen Punkten gleicherma-13en die konventionelle Polarographie iiberflugeln. Hier ist an die Unabhangigkeit des Grenzstromes vom Potential und die Verringerung der durch das Tropfen bedingten Oszillationen des Grenzstromes, welche eine starkere apparative Dampfung erspart, zu denken. Umsetzung der Grignard-Verbindung des p-Brom-styrolsl) in Tetrahydrofuran rnit Metallhalogeniden (SnCl,, SiCl,, HgBr,, BF,) sowie Ammoniumhexachloroplumbat gibt Verbindungen vom Typ Die Qnecksilher-Verbindung wurde in ubereinstimmung rnit der Arbeit von M . M . Koton und T . M . Kiselewaa) rein erhalten. Die iibrigen Verbindungen sind auf Grnnd ihrer erhohten Polymerisationsfreudigkeit schwieriger einheitlich darzustellen. Die Bleiverbiudung erhalt man vorteilhaft von entspr. Verbindungen des Me(p-Styryl),, n = 2, 3, 4 . Versa m m Iu n g sberich te 4-wertigen Bleis aus (z. B. auch Bleitetraacetat), da unter den Bedingungen der Disproportionierung von Blei(I1)-Verbindungen verstarkt Polymerisation auftritt. Die schwach gelbfarbigen Verbindungen sind in Benzol, Methylenchlorid und Chloroform gut loslich und besitzen bemerkenswerte Fluoreszenz, die beim Ubergang von Bor-zu den Schwermetall-Verbiudungen abnimmt. Die Verbindungen sind fur sich und auch im Gemisch mit geeigueten Substanzen polymerisationsfahig und zeigen hierbei polymerisatiousbeschleunigende und die auf Grund ihrer Struktur zu erwartenden, vernetzenden Eigenschaften. Vom 1. bis 4. Mai 1960 fand in Bad Nauheim eine gemeinsame Tagung mit dem FachausschuW Physik der Hochpolymeren i m Verband Deutscher Physikalischer Gesellschaften statt.A u s d e n V o r t r a g e n :F . L Y N E N , Munchen: Uber den biologischen Weg zum Natur-Die Strukturaufklarung der Monoterpene und Polyterpene fuhrte zu der Erkenntnis, daB Isopren eines der a m weitesten verbreiteten Strukturelemente von Naturstoffen ist (Isopren-Rege...
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