Zusammenfassung Ziel Eltern von pflegebedürftigen und zu Hause versorgten Kindern sind eine vulnerable Gruppe. Es wird der Effekt eines gesetzlich finanzierten, einwöchigen Gesundheitsprogramms der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) auf das Wohlbefinden der teilnehmenden pflegenden Eltern ermittelt. Methode Im Rahmen einer kontrollierten Panelstudie (Interventionsgruppe IG n=23, Vergleichsgruppe n=33, Zuteilung nicht randomisiert) wurde der WHO-5-Index zu mehreren Messzeitpunkten erhoben. Die Auswertung erfolgte mittels Fixed Effects-Panelregression unter Kontrolle von zeitveränderlichen Merkmalen (externe Rahmenbedingungen, Periodeneffekte). Ergebnisse 70% der IG sind bei Interventionsbeginn an der Schwelle zu einer klinisch relevanten Depressivität. Nach einem sehr deutlichen Anfangseffekt bleibt das Niveau bis 15 Wochen über dem Ausgangsniveau (bei stabilen Rahmenbedingungen). Ein Absinken unter das Ausgangsniveau wird aber selbst bei deutlich steigenden Belastungen bis mindestens 26 Wochen verhindert. Schlussfolgerung Angesichts der hohen Ausgangsbelastung ist die Nachhaltigkeit der präventiv ausgerichteten Intervention beachtlich. Die Intervention ist für die Sozialversicherung einzigartig. Das Design erlaubt trotz der geringen Fallzahl eine kausale Interpretation.
Hierarchien phonologischer Regeln bei Dialektsprechern Dialektsprecher sind in der Regel imstande, nicht nur entweder, ihre Mundart oder die Hochsprache zu verwenden, sondern ebenfalls verschiedene Mischformen zwischen diesen. Derartige Mischformen lassen sich mit Hilfe phonologischer Regeln beschreiben, die die Unterschiede zwischen Dialekt und Hochsprache spezifizieren. Es zeigt sich nun, daß von allen logisch möglichen Mischformen nur eine Teilmenge tatsächlich auch vorkommt. Diese Teilmenge kann durch eine hierarchische Anordnung der relevanten phonologischen Regeln spezifiziert werden. Solche Hierarchien machen einerseits Voraussagen über mögliche Mischformen und geben andererseits die Reihenfolge an, in der der Dialektsprecher die phonologischen Eigenschaften seiner Mundart aufgeben muß, wenn er sich der Hochsprache annähern will. 1 \ Erweiterte Fassung eines Vertrags anläßlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft, Köln 1982. -Tiefen Dank schulden wir unseren zahlreichen Informanten, insbesondere Schmid Georg, Weber Christine, Weis Maria und Anetseder Betty. Ohne ihre unermüdliche Hilfe hätte diese Studie nicht entstehen können.
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