Squat repetition maximum (RM) testing is a reliable and safe method for assessing lower body strength in healthy individuals but constraints in technique, time or access to testing devices can restrict its application. Measuring grip strength may provide a simple alternative as it has been linked to lower body strength in non-athletes. However, to date no study has examined the relationship between grip strength and squat strength in an untrained population. Therefore, the purpose of this study was to investigate the predictability of squat performance by grip strength. 25 untrained healthy male adults (24.9 ± 3.4 years) were tested for maximal grip strength and squat 5RM, which was used to calculate the estimated squat 1RM. Our data revealed a significant and strong correlation between grip strength and estimated squat 1RM (r = .68, p < .001) as well as a significant regression equation in which grip strength can explain 46% of estimated squat 1RM (r² = .46, p < .001). The results suggest that grip strength may be used to predict squat performance in untrained healthy male adults, when repetition maximum testing is not feasible.
ZusammenfassungDas High-Intensity-Interval-Training (HIIT) erfährt derzeit eine breite
Aufmerksamkeit in der Trainingswissenschaft und -praxis. So ist das Training
u. a. dadurch gekennzeichnet, dass kurze Trainingszeiten und geringe
Belastungsumfänge mit hohen und maximalen Belastungsintensitäten
kombiniert werden. Positive Effekte von HIIT zeigen sich in verschiedenen
Bereichen, wie z. B. der Ausdauerentwicklung und dem Wohlbefinden. Dabei
postuliert die Dual-Mode-Theory eine Wechselbeziehung der
Trainingsintensität sowohl mit der affektiven Reaktion während
als auch mit der Befindlichkeit nach der Belastung. Ziel der Studie ist es, die
Effektivität von HIIT im Gesundheitssport in Abhängigkeit der
körperlich-sportlichen Aktivität bezogen auf die Befindlichkeit
nach dem Training zu überprüfen. In die Untersuchung wurden 35
Personen im Alter von durchschnittlich 22,97 Jahren (±1,99) aufgenommen.
Über die Anzahl einer mindestens 60-minütigen
körperlich-sportlichen Aktivität (MVPA) in der vergangenen und
in einer normalen Woche, wurden die Testpersonen entweder der Gruppe wenig
Aktiver (MVPA ≤ 3, n=22) oder Aktiver (MVPA>3,
n=13) zugeordnet. Vor und nach einem 7-wöchigen Training wurden
die Ausdauerleistungsfähigkeit mit dem 20-m-Shuttle-Run und die
Befindlichkeit (BFS-Skalen) erhoben. Die Intervention bestand aus 16
Übungen, welche 2-mal mit einer Belastungsdauer von 20 Sekunden bei
einer Pause von 10 Sekunden durchlaufen wurden. Vier Trainingseinheiten mit sehr
hohen Belastungsintensitäten (Borg-Skala) wechselten mit 3 moderaten
Einheiten. Für eine Überprüfung der wahrgenommenen
Intensität wurden in der Woche 6 und 7 die Session-RPE von den
Testpersonen erfragt. Die Ausdauerleistungsfähigkeit verbesserte sich
über die Zeit signifikant (t=6,24; p<0,001;
d=1,20). Aktivere unterscheiden sich, bezogen auf die wahrgenommene
Intensität, bei intensivem Training signifikant von den wenig Aktiven
(t=3,20; p=0,003; d=1,09). Sowohl moderates als auch
intensives Training zeigen signifikant positive Einflüsse auf das
Wohlbefinden (p<0,050) und somit können körperlich
Aktivere gleichfalls bei intensiveren Belastungen ihr Wohlbefinden
fördern. Die Ergebnisse deuten vor dem Hintergrund der Dual-Mode-Theory
darauf hin, dass hohe Belastungsintensitäten nicht notwendigerweise zu
Missbefinden bei Anfängern führen. Somit kann ein hochintensives
Training als eine Ergänzung im Gesundheitstraining eingesetzt werden
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.