1. First of all, AM offers the option of generating objects that would have been impossible to make with any other technology. This higher level of flexibility refers not only to the actual production outputs but also to tools, which can be prepared more easily (so-called 'rapid tooling').2. In the context of job shop manufacturing, AM can be used as an automation technology which substitutes human labor. Though it may seem counterintuitive at first glance, the flexibility of 3D printers thus allows for efficiency gains.3. Last not least, AM allows for cost-efficient switching from traditional mass production to new areas of mass customization. Here, companies use AM for the purpose of offering their customers a broader product range, individualized products, or shorter product life-cycles over time.

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Additive Manufacturing (AM) -populär häufig auch als 3D-Druck bezeichnetunterscheidet sich grundlegend von anderen etablierten Fertigungstechnologien. Im Gegensatz zu materialabtragenden, subtraktiven Vorgehensweisen oder materialumformenden Methoden werden bei additiven Verfahren Produkte durch das meist schichtweise Aneinanderfügen von Volumenelementen erstellt. Aufgrund dieser Besonderheit bietet AM innovative produkt-und produktionsbezogene Anwendungspotenziale, die sich durch Konstruktionsfreiheiten, Produktindividualisierungen und weitreichenden Möglichkeiten der Produktionskooperation in Form von Wertschöpfungsnetzwerken in der Produktentstehung auszeichnen.Diesem Themenbereich ist die Arbeit von Herrn Morar gewidmet. Im Mittelpunkt seiner Dissertationsschrift steht die Entwicklung und Evaluation eines bedarfsgerechten Informationsversorgungskonzepts in arbeitsteiligen AM-Produktentstehungsprozessen (AM-PEP). Hierbei fokussiert der Verfasser die relevanten Komponenten der AM-Kooperation (inkl. AM-Wissensaufbau) und setzt sie in seinem aus digitalem Produktmodell, Funktionsmodell, Rollenkonzept und Geschäftsprozessstruktur umfassenden Gesamtmodell um.Der Autor hat sich engagiert den Herausforderungen des innovativen Anwendungsbereichs gestellt und das Themengebiet umfassend bearbeitet. Die stringente Herangehensweise, die breite theoretische und empirische Fundierung, die Konzeptentwicklung sowie die prototypische Implementierung und Evaluation zeichnen die Arbeit aus. Mit dem von Herrn Morar entwickelten fachlichen Informationsversorgungskonzept werden somit ohne Frage neue Akzente im Bereich