ZusammenfassungEs wurden insgesamt 159 Patienten, davon 139 mit Malignom und Verdacht auf Lebermetastasen sowie 20 mit primären Lebertumoren, die in den Jahren 1969 bis 1978 zu Sektion gelangten, untersucht. Das Intervall zwischen Szintigraphie und Autopsie betrug zwischen 3 Tagen und 1 Jahr. 78 Patienten wurden mit dem Scanner und 81 Patienten mit der Gammakamera untersucht. Testpräparat war 99mTc-Sulfurkolloid. 62 Patienten hatten Lebermetastasen, davon wurden 80,6% richtig-positiv diagnostiziert. 77 Patienten wiesen keinen metastatischen Befall der Leber auf, davon hatten 72,7% auch ein unauffälliges Szintigramm. Betrug der Zeitraum zwischen Szintigraphie und Autopsie weniger als 15 Wochen, so war in 80,7% der Patienten mit Verdacht auf Lebermetastasen die korrekte Diagnose zu stellen. Patienten mit primären Lebertumoren (n = 20) konnten in 90% richtig-positiv diagnostiziert werden. Hinsichtlich der Nachweiswahrscheinlichkeit von Leberprozessen ließ sich bei Verwendung eines Scanners bzw. einer Gammakamera kein wesentlicher Unterschied feststellen.
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