Für Vertreter von Silanthiolen wurde die Verschiebung der SH‐Valenzschwingungsbande bestimmt. Der Zusammenhang zwischen δν(SH) des Thiols und seiner Struktur wurde ermittelt. Die Beziehungen zwischen δν(SH)‐, HNP‐ und pK‐Werten wurden festgestellt.
Die Reaktionen von 2‐Alkoxyethanolen und 2‐Mercaptoethanol mit (RO)3SiSH, (RO)2Si(SH)2, cyclo‐[(t‐BuO)2SiS]2 und SiS2 wurden untersucht. Außer gemischten Estern der Orthokieselsäure wurde eine neue Gruppe von gemischten Trialkoxysilanthiole – (RO)2(R′O)SiSH – erhalten. Informationen über die hydrolytische Spaltung der SiS‐Bindung der erhaltenen SiS‐Verbindungen wurden mittels thiomercurimetrischer Titration mit HMB erhalten.
Die Reaktionen von Ph3SiSH, (RO)3SiSH, (RO)2Si(SH)2, cyclo‐[(t‐BuO)2SiS]2 und SiS2 mit aliphatischen Glykolen wurden untersucht. Neben anderen Verbindungen wurden Vertreter einer neuen Gruppe von Silanthiolen (t‐BuO)2Si(SH)OrOSi(SH)(OBu‐t)2 (r = pr; neopent) erhalten. Informationen über die hydrolytische Spaltung der SiS‐Bindung der erhaltenen Silanthiole wurden mittels thiomercurimetrischer Titration erhalten. Eine Reaktionsfolge der Um‐setzung von SiS2 mit Glykolen wird diskutiert.
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