InholtsiibeniehtEs wurde das Polyrnerschichtwachstuni nuf der Rohrwand in stromendem Argon bei Benzolziiniischungen von etwii 5 Volunienprozent untersucht. Diese Yessungen lieferten folgende Resultate: In einer bestimmten Entfernung von der CaseinlaBstelle tritt ein Maximum der Polymerschichtbildiing aiif, wclches sich niit wchsendcm Qtrom und abiiehmendem Casdriick entgegengesetzt zur Gasstiiniung vcrschiebt. Ferner wurde zwecks Aiifkliiriing der Struktur der Polymenchichten eine Restgasnnalyse sowie eine Untersuchung des niederpolymeren iind libherpolymeren Anteils des festen Polymerisats durchgefiihrt. Dubei wiirden die hssenspektrculkopie. die Gaschromatogrnphie. die Kernresonanzspektroskopic. die Infmrotspektrcxqkopie iind die Elementarannlyse angewendet. Als Bestsndteile des niedermolekularen Polymen ergiiben sich folgende stabile Produkte: Diphenyl, Methyldiphenyl. Flnoren, Diphenyl-phenplmethan. o-Terphenyl. Pyren, Dihydropyren, Methylterphenyl, p-Terphenyl, Tripheiiylen und Quaterphenyl. Die zu diesen Produkten fiihrenden Reaktioncn aerden diskutiert.
Eingcgnngeii nm 24. Olitober 1975
InhsltsubersichtIrn ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird iiber Messungen der Wachsturnsrate von Polymerschichten auf der Entlndlillgsrohrwand im Bereich der positiven Siiule in Neon @ = 1,ti Torr,Die diirchgefiihrten Berechnungcn der \V;Lchsturnsraten u s den Plasrnapwirneterii gehen von der Annahme atis, daR die Schichtbildrlng mnRgeblich durch den radialen urnbipolaren Diffusionsst,rorn tler Elektronen iind Ionen zur Rohrwand bestirnrnt wird. Entsprechend dieser Vorstellung erfolgt eine Modifizierung der Grundgleichungen, die in der Literatur bereits fur die Elektronenstmhlpolyrnerisntion bzw. fiir die Polyrneriskltion auf den Elektroden von Gasentladungen hergeleitet. wurden.Es zeigt sich, dnO dio lonerikornponente urn etwa den Faktor 8 wirksarnei ist nls die Elektronenkomponente. Diese Tatsiiclie erkliirt auch die Beobachtung, daR irn Ar-C,H,-Gernisch bei vergleichbaren Strorn-und Drnckbedingungen das Schichtwachstum merklich kleiner als im Ne-C,H,-Gemisch ist.
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