This paper shows the possibilities offered by the combined use of non‐destructive neutron and X‐ray beams in archaeological research on metallic finds. The following five artefacts from Swiss excavations were submitted to investigation, each with dedicated aims: a Roman sword, a Roman dagger, an Iron Age bucket, Iron Age spearheads and a Roman finger ring. The images obtained with both methods—neutrons and X‐rays—are discussed in length in this paper. The investigations took place at the Paul Scherrer Institute and the archaeologists who studied the objects come from the Universities of Lausanne and Zurich.
Die spätkeltische Befestigung auf dem Basler Münsterhügel, der sogenannte Murus Gallicus, wurde 1971 beim Neubau der Turnhalle an der Rittergasse entdeckt. 1976 und 1979 fanden weitere Grabungen im Bereich des Murus Gallicus statt. Nach einer mehr als zehnjährigen Pause konnten 1990 die Untersuchungen am keltischen Wall wieder aufgenommen werden, als im Zuge der Renovation der Gerichtsliegenschaften an der Bäumleingasse im Hinterhof von Bäumleingasse Nr. 3-5 eine Garage in den Hang hinein gebaut wurde.
Im Jubiläumsjahr der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1991 erhielt der Kantonsarchäologe den Auftrag, eine historische Ausstellung im öffentlichen Raum zu realisieren. Als Thema dieser Ausstellung wurde die keltische Befestigung auf dem Münsterhügel gewählt. 1991 fanden gezielte Sondierungen im Hof des ehemaligen Rittergasse-Schulhauses statt, um einerseits Wallstücke zu lokalisieren, die sich für eine Konservierung eignen würden, und andererseits verschiedene wissenschaftliche Fragen zu klären, die sich beim Vergleich der Ergebnisse der Grabung von 1990 mit den Interpretationen früherer Grabungen ergeben hatten. 1992 wurde mit dem Bau von drei Schutzbauten - Kellern mit Glasdächern - begonnen, in denen Teile des keltischen Walles für das Publikum sichtbar gemacht und erläutert werden.
Nebst dem Murus Gallicus konnten der zugehörige Graben, keltische Siedlungsspuren vor dem Wall, römische Siedlungs- und Schuttschichten, ein frühmittelalterlicher Friedhof, mittelalterliche Aufschüttungen, Fundamente der heute abgebrochenen spätmittelalterlichen/frühneuzeitlichen Überbauung und zugehörige Gartenniveaus beobachtet werden.
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