this study was supported by a grant from the 'Agence de la biomedicine (ABM)', the national regulatory ART agency, under the authority of the French Ministry of Health. The authors have no conflict of interest to declare.
Die Anregung zu den nachfolgenden Ausführungen ging von dent unten (unter dem Strich) erwahnten Aufsatz on Rucha Lima aus, und die Polemik, die uns dadurch aufgezwungen wird, ist you so einschneidender Bedeutung für die Auffassung tier Fleckfieberagglutination, daß wir glauben, damit ein allgemeineres Interesse beanspruchen zu dürfen.Diejenigen Forscher, welche in der spezifischen Aggintinabilität der Proteusstamme vom Typus X10 eine neuartige Erscheinung des Flcckfieberserums sahen und diesen Stämmen eine antigene Funktion absprachen, haben --ohne Erfolg --in der verschiedensten Weise nach einer Erklärung gesucht. Eine Reihe von Autoren aber stellte die prinzipielle Besonderheit der X-Stämme in Abreds, hielt sie nur für ein besonders günstiges Testobjekt im Vergleiche zu allen möglichen Mikroorganismen, gegenüber welchen das Fleckfieberserum eine erhöhte Agglutinationskraft aufweisen solle. Von allem Anfang an haben Verfasser und, Felix auf Jas Unrichtige dieser Ansicht hingewiesen, teils auf Grund eigener Erfahrungn, teils durch das Studium der Literatur, welches sie lehrte, daß dèn von den verschiedenen Autoren erhobenen Befunden jegliche Beweiskraft fehlte. Trotzdem fanden sich unausgesetzt in zahlreichen Publikationen Hinweise auf die Ermittlungen früherer Autoren und Vergleiche mit den X-Stämrpen. Um diesen Irrtum endgültig zu beseitigen, wurde von Felix 2) eine Reihe von Versuchen mitgetilt (W. kI. W. 1918 Nr. I), in welchen hauptsächlich auf die Wichtigkeit geeigneter Kontrollen hingewiesen wurde, bei deren Berücksichtigung mit Sicherheit festgestellt werden konnte, daß die dem Fiecktieberserum zugesprochenen Polyagglutinabilität auch bei anderen Erkrankungen zu konstatieren ist, bei Flecklieber nur scheinbar hervortritt, wenn ein buntes und nicht ein ausgewähltes Kontrolimaterial oder gar nur Serum von gesunden Menschen zur Untersuchung gelangt. Die Agglutination gegenüber X aber unterscheidet sich nicht nur quantitativ, sondern insbesondere qualitativ von allen angegebenen Mikroorganismen, unterscheidet sich aber in nichts von den verläß-lichsten, diagnostisch verwertbaren lmniunitiitsreaktionen.
NichtsdeMoweniger findet sich in dem Aufsatz von RochaLi ma mit besonderer Prägnanz die Ansicht vertreten, daß das FleckZugleich Bemerkungen zu dem Aufsatz von R oc h a Lima: Die Aetiologie des Fleckfiebers in den ergebnissen von Lubarsch-Ostertag. XIX.Jahrgang 1919.
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