fernung noch anhaftenden Jods wird e s mit etans Alkohol nnd dann mit Wasser gut ausgewaschen. 0.0628 g Sbst.: 2.0 ccm N (114 758 mm). 0.0892 g Sbst.: -0.0472 g AgJ. -0.1'830 g Sbst.: 0.0458 g Ag J. -CsB,O,NJ. Ber. J 41.62, N 4.59.Go€. a 28.59, 20.62, a 2.85. Die Priperatc, die verschiedenen Dwstellungen eiitstammten, waren also nicht gleich zusammengcsetzt und entlrielten nur die Hilhe oder etwas mehr Jod, rls erforderlich.Erwiirmt man die trockne, grune Substanz mit Alkohol oder trockoem Benzol , so hinterbleibt nach dem Verdunsten des Losungsmittels Oxindigo vom Schmp. 276O. Die Zersetzuag hat also offenbar nach folgendem Schema stattgelunden :
Ausgehend von den bisherigen Vorstellungen über das Wesen der Substantivität, die als unzureichend und teilweise irrig nachgewiesen werden, und fußend auf der Erkenntnis, daß Restvalenzen ungesättigter Atomgruppen die Ursache der Substantivität sein müssen, wird eine neue Hypothese aufgestellt, die besagt, daß bei allen substantiven Farbstoffen und Zwischen‐produkten ein vielgliedriges System konjugierter Doppelbindungen vorhanden ist, dessen Restvalenzen zusammen mit denen etwa vorhandener auxochromer Gruppen die Substantivität verursachen. Die Richtigkeit dieser Hypothese wird an Hand typischer substantiver Farbstoffe und substantivierender zwischenprodukte nachgewiesen. Anschließend wird die Schwächung und Vernichtung der Substantivität durch „störende”︁ Gruppen erörtert und zuletzt gezeigt, daß die neue Hypothese auch als „Arbeitshypothese”︁ nützlich sein kann, was durch eigene Versuche belegt wird.
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