Durch Kopolymerisation von bifunktionellen Monomeren, die ausserdem noch saure und basische Gruppen tragen, konnen Polyampholyte hergestellt werden'). Die Eigenschaften von Kopolymerisaten hangen in starkem Masse von der Anordnung der Monomeren in der Makromolekel ab2). Kurzlich wurden sowohl statistische Kopolymere als auch Pfropf kopolymere aus Acrylsaure und 2-Vinylpyridin hergesteW). I n der vorliegenden Arbeit werden aus Pektinen (partielle Methylester der Polygalakturonsiure) Yolyampholyte mit verschiedener Ladungsverteilung gewonnen uncl einige ihrer Eigenschaften untersucht. Dazu wird zunichst das Pektin mit Diazomethan vollstandig verestert. Rei cfer partiellen Hydrolyse dieses polymeren Esters mit NaOH bzw. Pektinesterase bis zu einem bestimmten Veresterungsgrad entstehen zwei Pektine mit versehiedener Verteilung der COOH-und COOCH,-Gruppen.Nach partieller alkalischer Verseifung sind die COOH-bzw. COOCH,-Gruppen eher einzelstehend, bei einem Praparat mit dem Verestcrungsgrad von 50% daher abwechselnd langs der Fadenmolekel angeordnet4). Dies darf wegen der zunehmenden negativen Aufladung der Makromolekeln und der abnehmenden Verseifungskonstanten im Laufe der Verseifung angenommen werden5). Nach partieller enz ymatischer Verseifung dagegen stehen die COOH-bzw. COOCH,-Gruppen eher blockmassig beieinander, da die Pektinesterase fur ihre Wirksamkeit eine der COOCH,-Gruppe benachbarte COOH-Gruppe benotigt6).Die beiden partiellen Methylester der Polygalakturonsauremit gleichem Veresterungsgrad von 50 oder 75 %, aber verschiedener Verteilung der COOH-und COOCH,-Gruppenwerden nun dureh Umsetzung mit Diaminen') ( Fig. 1) in Polyampholyte mit verschiedener Verteilung der negativen und positiven Ladungen ubergefuhrt (Fig. 2).
SUMMARYStarting from geranyl-acetoacetic ester, 3,6,10-trimethyl-3-carbohydroxyundeca-l,5,9-triene has been prepared. This sesquiterpenic acid, a new isomer of farnesic acid, is converted by action of a mixture of formic and sulphuric acid, into a bicyclic hydroxyacid, the skeleton of which is derived from 1,1,7,7,10-pentamethyl-decalin.The possibilities for sesquiterpene chains to cyclize to bicyclic systems containing gem. dimethyl groups are discussed. Hexuronsauren, Hydroxy-0x0-carbonsauren, werden in heissen Mineralsauren quantitativ decarboxyliert2). Als Zersetzungsprodukte werden dabei hauptsachlich Furfurol und Reduktinsaure erhalte113)~). Hydroxy-carbonsauren, wie z. B. Hexon-und Hexarsauren, spalten nur sehr langsam CO, ab5). Offenbar ist bei den Uronsauren die Carbonylgruppe fur die leichte Decarboxylierbarkeit verantwortlich. Der Einfluss der Carbonylgruppe auf die Decarboxylierbarkeit von Uronsauren wird verschieden g e d e~t e t~)~)~)~)~~) Den bisherigen Ergebnissen wird der von IS BELL^) vorgeschlagene Mechanismus, wonach der Decarboxylierung Wasserabspaltung von der Aldehydseite der Hexuronsauremolekel vorausgeht, am ehesten gerecht. Es ist aber noch unbekannt, welcher Schritt im gesamten Reaktionsverlauf geschwindigkeitsbestimmend ist und an welchem dehydratisierten Zwischenprodukt die CO,-Abspaltung erfolgt.
5‐Carboxy‐2‐furfural is formed in a few minutes by the action of cone. sulfuric acid on D‐galacturonic acid. This substance seems to be mainly responsible for Dische's colour reaction of hexuronic acids with sulfuric acid and carbazole.
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