Zusammenfassung Das Individuelle Gesundheits-Management (IGM) als Lebensstil-Programm kombiniert ein modernes webbasiertes Gesundheitsportal mit einer pers?nlichen Gesundheitsbegleitung in Form von Beratung, Seminaren, Kursen und kur?rtlichen Gesundheitsaufenthalten (?blended learning-Konzept?). Es zielt auf die Gesundheitsf?rderung, Krankheitspr?vention und Patientenschulung von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen sowie Stressfolgesch?den und will den Einzelnen ?zum Manager seiner eigenen Gesundheit? machen. Prim?re Settings sind die Kommunen, Betriebe und das medizinische Versorgungsklientel. Das Vorhaben versteht sich als Demonstrationsprojekt zur St?rkung einer proaktiven Versorgung der regionalen Bev?lkerung. Das inhaltliche Konzept ?pr?fen ? planen ? praktizieren? umfasst ein 12-w?chiges Basistraining mit einer mindestens 9-monatigen Aufbau- oder Erhaltungsphase.
Hintergrund Typische Gründe für die Inanspruchnahme von Komplementärmedizin in der Onkologie sind u.a. schlechte Lebensqualität, ein höheres Erkrankungsstadium, positive Vorerfahrung mit komplementären Methoden und ein höherer Sozialstatus. Häufig bestehen Erwartungshaltungen seitens der Patienten (gelegentlich auch von Ärzten und Heilpraktikern) an die Komplementärmedizin, dass diese evidenzbasierte Behandlungsalternativen zur konventionellen Onkologie anbieten könnte. Dies kann bis heute nicht belegt werden. Die Betroffenen, die sich noch in der aktiven Behandlungsphase (Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie u.a.) befinden, verfolgen mit der Anwendung von Naturheilkunde und Komplementärmedizin häufig die Reduktion von Nebenwirkungen der konventionellen Tumortherapie, aber auch eine aktive Stärkung der Gesundheit [6, 10, 17]. Es besteht oft der Wunsch, sich aktiv am Therapiegeschehen zu beteiligen. Menschen, die die konven-
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