Kinder mit chronischen, therapieresistenten Haminfekten bieten zahlreiche diagnostische und therapeutische Probleme. Die Kinder werden wegen ihres schlechten Aussehens in die Sprechstunde gebracht. Sie gedeihen nicht und entwickeln sich schlecht, sie nässen nachts ein, klagen über dysurische Beschwerden und gelegentliche Flankenschmerzen. Als Leitsymptom findet sich dann fast immer eine Pyurie. Häufige Ursachen sind Entzündungen, infizierte Steinnieren und Zystitiden, daneben kommt die Pyurie sehr häufig bei einem vesikoureteralen Reflux vor. Man versteht darunter den ein-oder beidseitigen Rückfluß von Blaseninhalt durch eine insuffiziente Hamnleiter-Blasenverbindung in den Ureter und das Nierenbecken. Er tritt vor allem während der Miktion, gelegentlich aber auch bei ruhender Blase auf. Das Phänomen wurde 1883 erstmals von Zemblinoff (1) beschrieben. Es wurdé lange darüber diskutiert, ob ein Reflux auch beigesunden Menschen auftreten kann. Zusammen mit anderen Autoren vertreten wir die Meinung, daß bei gesunden Kindern ein vesikoureteraler Reflux extrem selten ist. Die anatomischen Verhältnisse an der vesikoureteralen Verbindung verhindern normalerweise einen Reflux. Tonus und Peristaltik des Harnleiters sorgen dafür, daß der Druck in Harnleiter und Nierenbecken größer als in der ruhenden Blase ist. Im distalen Harnleiter sorgt die Peristaltik für einen ständigen Urinstrom, der einem Rückfluß entgegenwirkt. An der Einmündung des Ureters
It is shown that progredient carcinoma of the prostate in stages B to C can be removed by radical transurethral resection. The method is described. The essential points are permanent rectal control during resection, coagulation of remaining tissue and new coagulation when reoccurrence is expected. The resection is applicable to a wider circle of risk-patients than is the radical operation.
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