Ans /~lteren Beobachtungen ist bekannt 1, dal~ galvanische L/tngs-durchstrSmung verschiedener Wirbeltiere unter Wasser, z. B. yon Fischen, Kanlqnappen, FrSschen new., je nach der Stromriehtnng entgegengesetzt wirkt; im absteigenden 2 Strom tritt Liihmung (,,Galvanonarkose" naeh Blasius nnd S2hweizer s) ein, w/ihrend im au]steigenden 2 Strom Erregung mit allgemeinen Mnskelkr/impfen (,,galvanischer Kramp/" naeh KSllensperger und Scheminzky a) zustande kommt. Aus einzelnen /ilteren Befunden, z. B. yon Onimus und Legros 5 am Hnnd, insbesondere aber aus denen yon Scheminzky und Mitarbeitern 6 an FrSschen ergab sich ferner, dab die gleiehe Versehiedenheit in der Wirknng des galvanischen Stromes aneh bei DurchstrSmung in Lu/t nachzuweisen ist. Bei DurchstrSmung z. B. yon FrSsehen unter Wasser ist das Einsetzen der Galvanonarkose dgran zu erkennen, dal] sich die Tiere ohne Abwehr-odor Umdrehversuehe auf den I~ficken legen lassen und in Riickenl~ge bis zur Stromaussch~ltung verbleiben (vgl. Abb. 7A); das Einsetzen dos galvanischen Kramp/es maeht sieh durch a]lgemeine Muskelkontraktionen, insbesondere dutch Streckung der Hintelbeine, bemerkb~r (vgl. Abb. 8 A). Bei DurchstrSmung in Lu/t mittels Kloakenund Xopfelektrode 7 ist ein Umdrehen des Tieres, um etwa das Ansbleiben der L~gekorrektur festzustellen, nicht anwendb~r. Es wurden daher in don angefiihrten Versuehen 6 dem 1%iickenmark in der HShe
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