Das Kr~ftespiel zwischea neutralea Atomen zeigt eine charakteristische qu~ntenmechaaische h[ehrdeutigkeit. Diese ~ehrdeutigkeit sgheint geeignet zu seia, die verschiedenen Verhaltungsweisen zu umfassen, welche die Erfahrung liefert: Bei Wasserstoff z. B. die 5~hgliehkeit einer homhopolaren Bin(lung, bzw. elastiseher Reflexion, bei den Ede]gasen dagegea nut die letztere-und zwar dies bereits als Effekte erster Nitherung yon ungefiihr dee riehtigen Gr6fle. Bei der Auswahl und Diskussion der versehiedenen Verhaltungsweisen bew~hr~ sich das Pau]iprinzip aueh bier, in Anweadung auf Systems yon mehreren Atomen. Die Wechselwirkung zwischen neutralen Atomen hat dee theoretischen Behandlung bisher erhebliche Schwierigkeiten bereite~. Wi~hrend man sich yon den Anziehungskriiften der Ionen sei~ li~ngerer Zeit ein einfaches Bild maehen konnte, sehienen die VerhMtnisse bei neutrulen A~omen, insbesondere die Mhgliehkeit einer nichtpolaren Bindung, aul]erordentlich schwer verst~ndlich, wenn man nicht zu sehr kiinstliehen Er-kl~rungen greifen woll~e 2.Die EntwiekNng dee Quantenmechanik ha~ far die Behandlung dieser Probleme durchaus neue Gesiehtspunkte geliefert: Z u n~chs~ ist in den neuen ,,Modellen" die Ladungsvergeilnng v~liig andersartig 3 als in den Bohrschen Modellen (namlich AbMingen wie e-r), was berei~s ein ganz anderes Kr~f~espiel zwischen ,,neu~ralen" Atomen nach sich ziehen warde. Wesenttieher aber u~d entsehe~dend f~ir das Verst~ndais dee zwischen neutralen Atomen mSglichen Yerhal%ngsweisen erweist sich ein eharakteristisch quantenmechanisches Schwebungsph~nomen, welches nahe verwandt ist mit den yon I-Ieisenberg au~gefundenen Resonanzschwebungen.
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