ZUSAMMENFASSUNGIn der Behandlung von Angststörungen gibt es sehr gute empirische Belege für die Wirksamkeit kognitiver Verhaltenstherapie, insbesondere bezgl. Expositionsbehandlung. Als pharmakologische Behandlung von Angststörungen werden SSRIs und SNRIs als Pharmakotherapie der Wahl empfohlen. Dennoch gibt es einen Anteil an Patienten, die von der gängigen Therapie nicht ausreichend profitieren oder eine Behandlung ablehnen. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst das aktuelle psychotherapeutische Vorgehen für die einzelnen Angststörungen beschrieben. Aktuelle Forschungsfelder zur Weiterentwicklung der Psychotherapie sowie alternative verhaltenstherapeutische Therapieverfahren und Modalitäten werden anschließend erläutert. Der Einsatz von Achtsamkeit und ACT bei Angststörungen, neue Expositionsmöglichkeiten durch virtuelle Realität, internetbasierte Therapieangebote, Anregungen zur Expositionspraxis anhand des inhibitorischen Lernens, Besonderheiten in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen sowie die Umsetzung von Kurzzeittherapieprogrammen werden vorgestellt.
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