Frfihere Untersuchungen 1 hatten gezeigt, daG am Zustandekommen der kompensatorischen Halss~ellung und an ihrer StSrung nach Labyrinthentfernung die yon den Cristae ausgehenden Erregungen beteiligt sein mfissen. Da diese Befunde der Auffassung der Magnusschen Schule 2 widersprechen, babe ich die Frage untersucht, ob bei den /raglichen Erseheinungen die Maculae i~berhaupt eine RolIe spielen und wit im Experiment die E//elcte der Cristae und Maculae voneinander trennen ~6nnen. I. Versuchanordnung und Beschreibung der Be/uncle. Als Methode wiihlte ich die zweizeitige Labyrinthoperation. Es wurde zunachst ~uf einer Seite operiert (Operation I), bis zum Eintritt der Degeneration im ZI~S. gewartet und dann die Operation am anderen Labyrinth angesehlossen (Operation II). Die Operationen waren entweder auf beidenSeiten gleich oder ungleich und bestanden in der Wegnahme der Bogeng~nge, der Bogengi~nge mit Ampullen oder des ganzen Labyrinths in allen Kombinationen. Durch die getroffene Anordnung war es mSglich, einmal festzustellen, ob und wieweit die dutch die erste Operation eingetretenen Stgrungen dutch die zweite verdindert werden, zweitens zu ermitteln, ob zwischen den E//e]cten ein-und zweizeitig vorgenom~ener doppelseitiger Eingri//e Unterschiede bestehen.
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