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Der günstige Einfluß des Thiosemicarbazonpräparates Conteben auf die tuberkulösen Krankheitsprozesse wird von D o m a g k (1, 2) auf Grund seiner Reagenzglasversuche und seiner zahlreichen tierexperimentellen Untersuchungen auf die spezifische tuberkulostatische Wirkung des Mittels zurückgeführt. Da bei der heute üblichen Dosierung von etwa O, 1 g taglich beim Menschen eine solche direkte Wirkung nur schwer verständlich erscheint, hat der eine von uns (G e k s) den Versuch unternommen, die nach Contebenverabfolgung zu erwartende tuberkulostatische Wirkung des Blutes direkt, d. h. im Hemmungsversuch gegen Tuberkelbakterien nachzuweisen.

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