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Die vorliegende Arbeit wurde begonnen, als über die wichtige Frage der im Harn ausgeschiedenen Aminosäuren und ihren direkten Nachweis mit Hilfe der Naphthalinsulfochloridmethode nach E. Fischer und P. Bergeil 1 ) vor allem die Arbeit von Ignatowski 2 ) und eine vorläufige Mitteilung von Embden, 8 ) zur Diskussion standen. Ignatowski hatte das Auftreten größerer Mengen von Glykokoll im Harn bei Gicht, Pneumonie und Leukämie festgestellt, und es war zu entscheiden, ob dieser Befund eine speziell für die Stoffwechsel-Störung der Gicht konstante oder typische Erscheinung darstellte. Embden 4 ) teilt nun in ausführlicherer Arbeit in Gemeinschaft mit Reese mit, daß auch der Harn des gesunden Menschen Glykokoll und andere Aminosäuren enthalte, und Lip s t ein 5 ) findet die nach der Embden'sehen Methode gefundenen Werte an Aminosäuren im Harn des Gichtikers und Leukämikers nicht gesteigert gegen die beim Gesunden er-

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Aus der medicinischen Klinik G/Sttingen. Bemerkung zu der Arbeit yon L. l-lirsehstein: Die Beziehungen des filykokolls zur ttarnsiiure.

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