P. foliis cordatis quinquelobis hirtis , lobis acuminatis subrcpandis , pedunculis terminalibus axillaribusque solitariis. P. platanifolia Willd. Herb. Habitat in India occidentali, "f}. C. Caulis arborescens erectus, ramis teretibus stellatim hirtis. Folia alterna petiolata; petiolo 3-4 poli, et ultra longo tereti stellatim hirto ; lamina ad 4 poli, longa, 4 poli, fere lata quinqueloba ; sinubus rotundatis; lobis acuminatis subrepandis; pilis stellatis praesertim in nervis. Pedunculi solitarii 2-3 poli, longi teretes stellatim hirti, bracteola versus medium minima. Calyx exterior ad basin usque septempartitus ; laciniis oblongis acuminatis undulatis; interior quinquepartitus, laciniis ovatis acutiusculis ; uterque pilis stellatis densis. Corolla pentapetala ; petalis obovatis poli, longis superne fere poli, latis extus pilis stellatis tomentosis flavicantibus basi macula atropurpurea. Stamina multa in columnam coalita. Styli quinque; stigmatibus explanatis carnosis fuscis. Germen parum evolutum ut videre non liceat an Pavonia sit an Hibiscus planta nostra. E hortis anglicis habuimus quoque nomine Hibisci collini, quod fortassis melius. Nos Willdenowium secuti, Pavoniae nomen retinuimus donec alius esse generis probetur. E seminibus americanis anno 1805 enatus frutex, nunc 18 ped. altitudine, mense Decembri et Januario floribus pulchris ornatus est. In horto nomine P. acerifoliae colitur, in herbario Willdenovyius nomen P. platanifoliae adscripsit. Caldarium requirit. Der Stamm dieses Strauches hat im Garten eine Höhe von 18 Fufs. Die Zweige sind rund , mit sternförmigen Haaren besetzt ; überall wo Haare sitzen, sind sie sternförmig. Die Blätter sind wechselnd, gestielt; der Stiel 3-4 Zoll
Dafs es ungeflügelte, den Spinnen ähnliche Infekten gebe, deren Bifs eine gefährliche, unter ge willen Umftänden felbft tödtliche, Verwundung nach fleh ziehe, ift eine uralte Ueberlieferung, die keineswegs fabelhaft ift, oder auf Trug und Vorurtheil beruhet, fondern in unfern Zeiten wieder auf das neue durch Thatfachen beftätigt ift. Die ältefte Meldung von dergleichen Giftkankern finden wir in den heiligen Schriften der Hebräer. Mofes verbietet den Ifraeliten diefes Gefchöpf als eine unreine Speife unter dem Namen Aehbar. Man hat dies zwar gewöhnlich durch Maus überfetzt, allein dies kann nicht wohl die Bedeutung jenes Wortes feyn, da Mofes *) den Aehbar 3 gradezu unter die Infekten rechnet, und der Verfallet 'des erden Buchs Samuelis *) eben diesem Thiere Schuld giebt, eine, mit Beulen an den verborgenen Theilen verknüpfte, Seuche erregt zu haben , welche fchon Mofes feinem Volke als eine von der Vorfehung manchmal zu verhängende aufserordentliche Landplage drohet,**) Ueberdem hat jene hebräifche Benennung des Giftkankers (Achbar) eine auffallende Aehnlichkeit mit dem Namen der Spinne (Achbifch) und des Skorpions (Akrab) in eben diefer Sprache» Auch bedient man fleh noch heut zu Tage, in der nahe verwandten arabifchen Sprache, von einer Seuche unter den Kameelkühen,***) welche an dergleichen Gefchwülften der Ge-4 » fchlechtstheile wegfterben, eben deifelben Worts, das der hebräifche Gefchichtfchreiber von der Krankheit der Philifter gebraucht. Dafs aber grade die Kameele jene tödtlichen Beulen, hauptfächlich durch den Bifs unfrer Giftkanker, bekommen, und oft daran Kerben, meldet nicht nur ausdrücklich ein lehr glaubhafter Reifebefchreiber,f) fondern es ift auch fchon daher leicht begreiflich, weil die Kameele im Liegen, nicht aber, wie die Pferde und Efel, im Stehen fchlafen, auch befonders in der Brunftzeit eine ftarkriechende Ausdiinftung von fich duften, und deshalb ganz vorzüglich den Billen folcher fchädlicher Infekten unterworfen find. Doch ich will hier das nicht wiederholen , was ich ganz kürzlich in einer eigenen Abhandlung weiter ausgeführt und durch philologifche und exegedfche Beweisgründe unterftützt habe. Ich verweile demnach folche Befer , für welche die
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