Vor funf Jahren hat der eine von uns gemeinsam mit P. Hindel.-m u m und H . Prey2) zum erstenmal ein lineares Benzo-dipicolin und durch Abbau der Seitenketten das Benzo-dipyridin (I) mit Stickstoffatomen in 1,8-Stellung dargestellt, nachdem wir Torher eine Reihe von Derivaten dieses tricyclischen Ringsystems beschrieben hatten3). Die lineare Verknupfung der Ringe war durch passende Wahl des Ausgangsmaterials (4,6-Diamino-isophtalsldehyd, 4,6-Dinitro-m-phenylen-dipropionslure-ester, 4,6-Diamino-l, 3-diacetylbenzol, 4,6-Dinitro-l,3-xylylen-di-chlormalonester) gewahrleistet. So wurde z. B. der 4,6-Diamino-isophtalaldehyd mit 2 Mol Acetessigester beidseitig zum Ring kondensiert, worauf die Carboxylgruppen ztbgebaut wurden. Anschliessend liessen sieh auch die Methylgruppen eliminieren, so dass das eigentliche ,,Doppelchinolin" (I) als Grundkorper erhalten wurde. In der neuen Nomenklatur ist dieses lineare Benzo-dipyridin als 1, SAn t h r a z o l i n zu bezeichnen.Die lineare Verknupfung dreier heteroeyclischer Sechsringe stosst bekanntlich oft auf Schwierigkeiten, weil ,,freiwillige" Ringschlusse immer die angulare Eondensation beTorzugen. Dies zeigt sich deutlich bei der ,,verdoppelten" Chinolinspthese nach Skraup, indem %us den drei Phenylendiaminen nur die angular gebanten (phe-nan threnartigen ) Phenan throline en ts tehen . Eei der Fortfuhrung unserer rlrbeiten wurde im Einvernehmen mit der Redaktion des Bezlstezn-Handbuches eine kurze und eindeutige Nomenklatur aufgesteUt4), nach der -analog den Phenanthrolinen -die vom Xnthracengerust abgeleiteten Diaza-anthraeene I und I1 kurz als 1,8-Anthrazolin (I) und 1,j-Anthrazolin (11) bezeichnet werden.
SEITE 646 JEUTCHF MFT)JZIN ir IT E w urden due gtcuchen blnteniuiatur'icn und Untersuchungen muir nach F ui-:Iu iii die Vene vurgenimmen. dabei erandern s;cti weder lItai-.usanumeulsei/uumg muidi 'iukc1m&'rcnde Blutnierige Wie koinmemi mitin, the beschriebenen Effekte des \Vassers hei intravenuiser Imijektion zrustande Lint, intras ¡talc 1iäniolvse tritt nicht auf, wie spcktr&uskopmsclr festgestellt w urde Es handelt sich also nicht etwa um cinemi häniolvsit'remidc mi Effekt und damit letzten Fndes uni eine Proteinkörpeess irkung Es mutt vielmehr amigencininien werden, dali das injizierte Wasser au den Kapillarendothelien zu einer Veränderung des \ assetrind Stoftaustausches führt Da bei jedem Iuuiktiiuriieremi un Organismus Wasser aus seinen kolloidalen Bindungen gclot timid teils als Phase" al5 reines \Vasccr --, teds als L6suinswasser der F lektrulvte bewegt wird (sgl F r. K r a us 17», so ist die lmnbring ring kleiner Wasserniengemi iii die Bluthalmn ein Modellversuch, der zum Virstindiuis des normalen end pathologischen Geschehens Wasscrhaush,mlt beitragen kann. Es kömunuui u von anderer Seite die zahlreichen Arbeiten (Mars ISI. Oollwitzer.Me icr und u ht O1) ergtuitt w ci-demi, die such mit dem Sctmickal dis gttriuiu-; c;7 8i' 1.i FT NT\ÍMER 16 lig 1, iluuzuszurnunensetiungErvlturozen, Humuu!&tiin Ei wein uit N'rCi und Blutdruck nach niravenuiser 1niktion vim F) cern Aq utest tri einen Fal Vin euutuiner tiyperterisicn Fig 8, -5,3i? cc ß'cc,ej-5$'-c 2"c-'-;c,z.uimuncnge i roe. Biuimenge It 41) Mur'uuen nach n'irai.cnn,cr liikiinu yo'r t)) eeuu Aq dec) un einrun 1-,i) nui gemmer U reutensum keneii \V,tssers hcscliäftmgetm. K ra u s (7) hat darauf hingewiesen, dali die {lùssigkeitshewcgimng innerhalb der Blutbahui stets nur als ciii Çeihtiick dem gesamten \Vasserhewegumig ini Organismus amizustheju it lInier diesem Cmesichtspumrkt scheint die Tatsache beachitemusw cet, dat) mmi tmnsercn \eruchen g I e i e h z e i t r g in i t d e un \Xas5ereinstronr ins uhu -der Bluterdumintmng --die ¡irkulieremide Menge d es P1amas abnimmt Us lâ[tt smcti kststclleim, dill die oben beschiiehemiemi rmornialc-n \irkumngen amuf Blutiusammensctiuing und l3iutnie:ige bei scliw eren Formen vomi genuiner und sektmndárer Schrumpfniere ausbleiben. Es findet sieh demnach ini diesen Fällen eme Starre der t lefalie und des Gewebes gegenüber dem Stoffaustauasch, ein Befund. der sich mmt der vorn S i t b t e k (lO) kimrilichi auf anderem \Ycgc fe-dg&'tellttii ,Stau r e der Endothelfimnktiomi" deckt. \\ j iuuu cjneelnciu die \'rrmrurrideu allg der ¿urkulicrensten Blutnuerige ¡u-Stalt'dckOiuiulu), mull mmdi gektart veuden aclu 1-t a r e r u f t (It) kiunmini dci itult cmi. ii csentuctue RuIle fur due Rerulkrung der stn.uuiendeui Blutinenge ¿u Nich eigenen t'uuteuuuehungtrm lauden sieh heim Mcn.etien nuth andere rJrgane, die ein suIdis )(1.t ,t*r L'ntriatuuuuc eliteS Quaui)uuns 13)ut arms dci I rI ulalti n cl a r t eilen Die Latache, dalI he'nn Noruialeii auch bei Virringerurug dem stroniendenu Bhuriiijemige der Blutdruck uns ramidert bleibt, ...
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2025 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.